b4p-Trendstudie: LUXUS TROTZ KRISE – ERFOLGREICH WERBEN IM LUXUSSEGMENT

 

Wie die aktuelle b4p-Trendstudie „Luxus und Qualitätsbewusstsein“ zeigt, wollen die Deutschen auch in Zeiten der Krise auf gehobene Qualität und Luxus nicht verzichten. Online- und Printmedien sind dabei die bevorzugten Inspirationsquellen und Entscheidungsratgeber.

 

HIER GEHT ES ZUR „B4P TRENDS LUXUS“ STUDIE

 

In der aktuellen Sonderauswertung der Markt-Media-Studie best for planning (b4p) wollte das gemeinsame Forschungsdach der fünf großen Medienhäuser Axel Springer, Bauer Media Group, FUNKE Mediengruppe, Gruner + Jahr und Hubert Burda Media daher genauer wissen, wie es um die Qualitätsansprüche der Deutschen bestimmt ist, ob es bestimmte Luxustypen gibt und welche Auswirkungen unterschiedliche Luxusaffinitäten auf den Einsatz von Medien haben. Dazu wurden 18 luxusrelevante Produktbereiche (u.a. Ausgehen, Beauty, Bekleidung/Mode/Textilien, Haushaltsgeräte, Uhren, Urlaub/Reisen, Unterhaltungselektronik, Wohnen/Einrichten) untersucht und die Befragten darauf aufbauend in drei Luxuszielgruppen geclustert.

 

DIE LUXUSTYPEN

17 Prozent der Befragten zählen zur Kern-Zielgruppe der „Luxus-Liebhaber“ (leisten sich mindestens in sieben von 18 Bereichen allerbeste Qualität), 28 Prozent zur Basis-Zielgruppe der „Luxus Medium-Liebhaber“ (hohe Qualitäts-Affinität in vier bis sechs Produktkategorien) und 12 Prozent zur Zielgruppe der „Luxus-Medium-Affinen“ (hoher Qualitätsscore in drei Produktbereichen).

 

MEDIENNUTZUNG STEIGT MIT DER LUXUSAFFINITÄT

Je luxusaffiner die Befragten, desto mehr Medien werden als Impulsgeber genutzt. Über alle Luxusproduktgruppen hinweg sind Online-Medien die Nr. 1 Informationsquelle, danach folgt Print. Insbesondere bei den Luxus-Liebhabern zeigt sich die hohe Bedeutung von Online und Print über alle Luxusproduktgruppen hinweg.

PRINT UND ONLINE WERDEN VON LUXUS-LIEBHABERN ALS „KAUFENTSCHEIDER-MEDIEN“ GESEHEN

Mehr als die Hälfte der Luxus-Liebhaber (54 %) nehmen Print als besonders hochwertig wahr, gefolgt von Fernsehen (38 %), Online (32 %) und Sozialen Medien (20 %). Print wird weiterhin von Luxus-Liebhabern als besonders verständlich (60 %), kompetent (54 %) und präzise (51 %) wahrgenommen. Online wird vor allem als vielfältig (61 %) bezeichnet und ist in den Augen der Kern-Zielgruppe außerdem verständlich (52 %) und trendy (50 %).

Darüber hinaus werden beide Medien von Luxus-Liebhabern bei einer Kaufentscheidung als Ratgeber genutzt (Print: 34 % / Online: 55 %) und können daher als „Kaufentscheider-Medien“ gesehen werden.

 

DIE QUALITÄT DES UMFELDS STRAHLT POSITIV AUF WERBUNG AB

Die Eigenschaften der einzelnen Gattungen strahlen auch unmittelbar und positiv auf die Werbewirkung ab. So wird Werbung aus dem Luxussegment in den als hochwertig und kompetent bezeichneten Print- und Onlineumfeldern von Luxus-Liebhabern als stimmig wahrgenommen und wirkt darüber hinaus kaufanregend (Online: 52 %/ Print: 32 %), nützlich (Online: 52 %/ Print: 48 %), hochwertig (Online: 39 %/ Print: 46 %), ansprechend (Online: 45 %/ Print: 48 %) und stilvoll (Online: 32 %/Print: 45 %).

 

„Print und Online sind laut unserer aktuellen Trendstudie das perfekte Umfeld für Werbung für hochwertige Produkte und heben sich als „Inspirationsquelle“ und „Kaufentscheider-Medien“ deutlich von den anderen Medien ab. Allein schon deshalb sollten sie im Media-Mix nicht fehlen, ein mehrkanaliger Medieneinsatz ist aber dennoch unabdingbar“, so Petra Fügel, Mitglied Forscherkreis bei der GIK und Head of Mediaconsulting bei Axel Springer, dem für die Trendstudie Luxus zuständigen Medienhaus. Fügel weiter: „Beispielsweise wird TV-Werbung für Parfüm und Kosmetik als sehr passend empfunden und Werbung in den Sozialen Medien eignet sich laut unserer Studie sehr gut für Produkte aus den Bereichen Bekleidung sowie Uhren und Schmuck. Und auch wenn OOH/DOOH und Podcasts in Bezug auf Werbung geringere Zustimmungswerte erhalten und gegenüber Print & Co. eine eher untergeordnete Rolle spielen, sollten sie zum Reichweitenaufbau nicht außer Acht gelassen werden.“.

Rückfragen zur Studie beantworten wir gern!

Petra Fügel
Head of Mediaconsulting research consulting data
Hamburg
Clarissa  Moughrabi
Clarissa Moughrabi
Leitung research consulting data
Berlin

Neue Studie im Auftrag von Media Impact und Bonial geht den Verbraucher-Trends auf den Grund

  • Orientierung, Budget-Management, ethische Lebensführung, Sicherheit und Inspiration sind Hauptanforderungen der Kunden
  • Nachhaltigkeit spielt in allen Bereichen eine bedeutende Rolle
  • Studie gibt Handlungsempfehlungen für Online-Anbieter und den stationären Handel in Krisenzeiten

HIER GEHT ES ZUR STUDIE

 

DIE FÜNF ZENTRALEN INSIGHTS, DIE DAS EINKAUFSVERHALTEN PRÄGEN

  • Wegen des konstanten Überflusses an Informationen, wünscht sich die Kundschaft Orientierung. Dazu betreiben sie durch die Jagd auf die besten Angebote aktiv Budget-Management. Die Verantwortung für eine ethische Lebensführung delegieren sie an die Anbieter. Darüber hinaus streben die Konsumenten nach Sicherheit und suchen nach Inspiration. 
  • Das Thema Nachhaltigkeit hat über alle Bereiche hinweg einen hohen Stellenwert und seine Bedeutung wird zukünftig weiterwachsen. Die Kundschaft nimmt für Nachhaltigkeit und Umweltschutz die Anbieter in die Pflicht.

 

 

WO KAUFEN DIE DEUTSCHEN EIN?

  • Der vielfach prognostizierte Komplett-Shift vom stationären auf den Onlinehandel vollzieht sich trotz Krisen nicht, zu unterschiedlich bedienen die Einkaufsstätten die Konsumbedürfnisse der Einkaufenden: Die Tendenz zu einem Omni-Channel-Verhalten ist klar erkennbar – je nach Situation möchte die Kundschaft flexibel entscheiden können, ob er bei dem Handelsunternehmen der Wahl stationär oder online einkauft.

 

 

 

 

WO INFORMIEREN SICH DIE DEUTSCHEN VOR IHREM EINKAUF?

  • Internet und Print sind die Top-Informationsquellen: Mehr als die Hälfte der Deutschen (56%) nutzen das Internet, an zweiter Stelle wird Print (40%) als Informationsquelle geschätzt. Mit Abstand folgen dann persönliche Kontakte mit Familienmitgliedern, Freunden oder Bekannten (29%). Fernsehen (18%) rangiert vor den Sozialen Netzwerken, auf die 12% der Deutschen zugreifen, wenn es um den Einkauf geht. Blogger/Influencer (7%), Plakate/DooH (5%), sowie Radiosender (4%) folgen dann auf den weiteren Plätzen.

 

 

 

Und das sagen die Expertinnen

Clarissa Moughrabi, Leiterin Axel Springer Marktforschung: „Die ‚Dauerkrisen‘ drücken die Konsumstimmung der Deutschen und verändern ihr Einkaufsverhalten. Um weiterhin erfolgreich zu sein, sollten sich die Anbieter auf die Anforderungen der Kunden einstellen. Die Studie liefert dafür konkrete Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Customer Experience, der medialen Ansprache und eröffnet so dem Handel höhere Absatzchancen in herausfordernden Zeiten wie diesen.“

Birgit Santoro, Director Retail Media Impact: „Gerade in Krisenzeiten wird es umso wichtiger, dass Handelsunternehmen ihre Maßnahmen auf die Bedürfnisse der Konsumenten ausrichten. Die zunehmende Preisfokussierung der Verbraucher, die generelle Verunsicherung, fordern besonders Handelsunternehmen, die die direkte Verbindung zwischen Produkten und Verbrauchern sind, heraus. Wir bieten bei unseren reichweiten- und werbewirkungsstarken Medienmarken wie BILD und WELT crossmediale Konzepte an, die für alle Zielgruppen passgenau sind und so den wichtigen Dialog zwischen Händler und Kunden erfolgreich gestalten können. Mit unserer langjährigen Branchenerfahrung und den passenden Produkten sind wir ein verlässlicher Partner des Handels.“

STUDIENDESIGN

Die Studie bestand aus einer qualitativen Vorstudie und einer quantitativen Hauptstudie. Für die qualitative Vorstudie wurden insgesamt 43 Teilnehmer/-in in sechs Online-Fokusgruppen eine Stunde lang befragt. Die quantitative Hauptstudie hatte einen Stichumfang von 2.500 deutschsprachigen Personen ab 18 Jahren.

Rückfragen zur Studie beantworten wir gern!

Clarissa  Moughrabi
Clarissa Moughrabi
Leitung research consulting data
Berlin
Oliver Brix
Oliver Brix
stellv. Leitung research consulting data
Berlin