Wir haben die Finance-Typologien aus der aktuellen b4p - best for planning, Deutschlands umfangreichster Markt-Media-Studie, unter die Lupe genommen. Ergebnis der Analyse: Mit den Angeboten von BILD und WELT lassen sich im direkten Konkurrenzvergleich die meisten „gutsituierten Finanzexperten“ erreichen!

“gutsituierte Finanzexperten” und “Immobilienaffine Versorger” erreichen.

Mit Typologien können Werbungtreibende, Agenturen, Marketingfachleute umfassende Insights für die zielgruppenadäquate Ansprache auswerten – sie bieten damit eine weitere wichtige Entscheidungsgrundlage für die klassische Mediaplanung.  best for planning, Deutschlands umfangreichste Markt-Media-Studie, bietet mit der aktuellen Studie (b4p 2022 I) auch im Teilsegment Finanzen und Vorsorge differenzierte und umfassende Informationen zu konkreten Zielgruppen. Wir haben uns diese Finance-Typologien genauer angeschaut. Eine wichtige Erkenntnis daraus? Mit den Angeboten von BILD und Welt lassen sich die meisten „gutsituierten Finanzexperten“ erreichen – diese Zielgruppe kennzeichnet sich nicht nur durch hohe Bildung, ein sehr gutes Haushaltsnettoeinkommen und Konsumorientierung, sie ist außerdem Multiplikator, denn aufgrund des Finanzwissens wird diese Zielgruppe gern um Rat gefragt. Aber auch die immobilienaffinen Versorger lassen sich mit den Angeboten von WELT und BILD sehr gut erreichen: 

gutsituierte Finanzexperten – Reichweiten

  • BILD (Marke pro Monat): 5,98 Mio.; FOCUS: 5,07 Mio.; DER SPIEGEL: 5,66 Mio. im Monat**
  • WELT (Marke pro Monat) 4,84 Mio.; FAZ 4,20 Mio.; SZ 4,01 Mio., DIE ZEIT: 3,82 Mio. im Monat**

immobilienaffine Versorger – Reichweiten

  • BILD (Marke pro Monat): 6,85 Mio.; FOCUS: 5,29 Mio.; DER SPIEGEL: 5,08 Mio. im Monat**
  • WELT (Marke pro Monat) 4,34 Mio.; FAZ 2,97 Mio.; SZ 2,98 Mio., DIE ZEIT: 2,69 Mio. im Monat**

Welche Merkmale kennzeichnet diese zwei Finance-Typologien besonders aus?

gutsituierte Finanzexperten
Dieser Typ informiert sich regelmäßig über aktuelle Börsenkurse und ist ein risikofreudiger Anleger. Er besitzt alle auf dem Markt befindlichen Geldanlagen und Altersvorsorge-Produkte und bevorzugt nachhaltige, ethisch-ökologische Geldanlageprodukte. Mit Versicherungen ist er gut ausgestattet. Er kann sich alles leisten und tut das auch. Dieser Typ wird aufgrund seines Finanzwissens gern um Rat gefragt. Seine Sparmotive zielen vor allem auf den Erwerb eines Eigenheims, auf die Bildung und spätere Existenzgründung ab. Er ist konsumorientiert. Demografisches Profil: 20-39, männlich, Haushaltsvorstand, ledig, gut gebildet, voll berufstätig, selbstständig oder leitend, sehr gutes HHNE, Mehrpersonen-HH.

Immobilien-affine Versorger
Dieser Typ ist finanziell gut abgesichert und häufig im Besitz einer Immobilie. Diese dient sowohl zur Altersvorsorge als auch zum Wohnen. Überdurchschnittliche Sparmotive sind Renovieren/Modernisieren, Vererben sowie Absicherung des Partners/der Partnerin und Ausbildung der (Enkel-) Kinder. Daneben spielen Abtragen von Schulden sowie Altersvorsorge eine wichtige Rolle. Dieser Typ fühlt sich für das Alter gut abgesichert und ist mit Versicherungen gut ausgestattet. Demografisches Profil: 40-59, verheiratet, Mehrpersonen-HH, Kinder und Enkel, sehr gutes HHNE.

Erfahrt hier mehr über diese und die anderen Finanz-Typologien aus der b4p …

** Die dargestellten Ergebnisse beziehen sich auf: best for planning 2022 I; Basis: Grundgesamtheit, Deutschsprachige Wohnbevölkerung, 14 Jahre und älter (70,60 Mio.)

Rückfragen zu den Typologien und zur Studie best for planning beantworten wir gern!

Clarissa  Moughrabi
Clarissa Moughrabi
Leitung research consulting data
Berlin
Petra Fügel
Head of Mediaconsulting research consulting data
Hamburg

Wir haben die PKW Typologien aus der aktuellen b4p - best for planning, Deutschlands umfangreichster Markt-Media-Studie, genauer analysiert und festgestellt, dass BILD und WELT im direkten Konkurrenzvergleich die meisten „Modernen Autobegeisterten“ erreichen!

“Moderne Autobegeisterte” und “Imageorientierte Vielfahrer” erreichen.

Typologien bieten Werbekunden Insights für die zielgruppenadäquate Ansprache – sie sind damit wertvolle Entscheidungsgrundlagen für die Mediaplanung. Der klassische Weg der Mediaplanung ist das Planen nach Käufer- und Verwenderzielgruppen. Hierfür liefert b4p 2022 I differenzierte und umfassende Informationen im Teilsegment PKW und Mobilität. Wir haben uns die PKW Typologien mal genauer angeschaut und herausgefunden, dass BILD, das Digitalangebot von BILD und WELT im direkten Konkurrenzvergleich die meisten „Modernen Autobegeisterten“ erreichen – und diese Verwenderzielgruppen haben die höchste Kaufabsicht bei PKW‘s und sind somit für Automarken besonders relevant. 

  • BILD (Marke pro Monat): 5,25 Mio.; FOCUS: 4,18 Mio.; DER SPIEGEL: 4,36 Mio. im Monat**
  • WELT (Marke pro Monat) 3,97 Mio.; FAZ 3,07 Mio.; SZ 2,81 Mio., DIE ZEIT: 2,73 Mio. im Monat**

 

Was kennzeichnet diese zwei Typen also?

Moderne Autobegeisterte“: Dieser jüngere, autobegeisterte Typ steht alternativen Antrieben, Car-Sharing und autonomem Fahren sehr aufgeschlossen gegenüber. Eine moderne Ausstattung sowie die Marke des PKWs sind ihm wichtig. Daher ist dieser Typ auch bereit, viel dafür auszugeben.

Imageorientierte Vielfahrer“ Dieser Typ ist Autofan, er fährt sein Auto täglich und nutzt es auch beruflich. Das Auto ist für ihn Ausdruck eines Lebensgefühls und muss Charakter haben. Sportlichkeit, Schnelligkeit und Design stehen im Vordergrund. Dieser Typ ist markenorientiert und hat ein hohes Informationsinteresse an PKW und PKW-Zubehör.

Hier mehr zu den PKW-Typologien aus der b4p erfahren …

 

** Die dargestellten Ergebnisse beziehen sich auf: best for planning 2022 I; Basis: Grundgesamtheit, Deutschsprachige Wohnbevölkerung, 14 Jahre und älter (70,60 Mio.) **Basis: PKW-Führerschein-Besitzer ab 17 Jahren

Rückfragen zu den Typologien und zur Studie best for planning beantworten wir gern!

Clarissa  Moughrabi
Clarissa Moughrabi
Leitung research consulting data
Berlin
Petra Fügel
Head of Mediaconsulting research consulting data
Hamburg

b4p-Trendstudie: LUXUS TROTZ KRISE – ERFOLGREICH WERBEN IM LUXUSSEGMENT

 

Wie die aktuelle b4p-Trendstudie „Luxus und Qualitätsbewusstsein“ zeigt, wollen die Deutschen auch in Zeiten der Krise auf gehobene Qualität und Luxus nicht verzichten. Online- und Printmedien sind dabei die bevorzugten Inspirationsquellen und Entscheidungsratgeber.

 

HIER GEHT ES ZUR „B4P TRENDS LUXUS“ STUDIE

 

In der aktuellen Sonderauswertung der Markt-Media-Studie best for planning (b4p) wollte das gemeinsame Forschungsdach der fünf großen Medienhäuser Axel Springer, Bauer Media Group, FUNKE Mediengruppe, Gruner + Jahr und Hubert Burda Media daher genauer wissen, wie es um die Qualitätsansprüche der Deutschen bestimmt ist, ob es bestimmte Luxustypen gibt und welche Auswirkungen unterschiedliche Luxusaffinitäten auf den Einsatz von Medien haben. Dazu wurden 18 luxusrelevante Produktbereiche (u.a. Ausgehen, Beauty, Bekleidung/Mode/Textilien, Haushaltsgeräte, Uhren, Urlaub/Reisen, Unterhaltungselektronik, Wohnen/Einrichten) untersucht und die Befragten darauf aufbauend in drei Luxuszielgruppen geclustert.

 

DIE LUXUSTYPEN

17 Prozent der Befragten zählen zur Kern-Zielgruppe der „Luxus-Liebhaber“ (leisten sich mindestens in sieben von 18 Bereichen allerbeste Qualität), 28 Prozent zur Basis-Zielgruppe der „Luxus Medium-Liebhaber“ (hohe Qualitäts-Affinität in vier bis sechs Produktkategorien) und 12 Prozent zur Zielgruppe der „Luxus-Medium-Affinen“ (hoher Qualitätsscore in drei Produktbereichen).

 

MEDIENNUTZUNG STEIGT MIT DER LUXUSAFFINITÄT

Je luxusaffiner die Befragten, desto mehr Medien werden als Impulsgeber genutzt. Über alle Luxusproduktgruppen hinweg sind Online-Medien die Nr. 1 Informationsquelle, danach folgt Print. Insbesondere bei den Luxus-Liebhabern zeigt sich die hohe Bedeutung von Online und Print über alle Luxusproduktgruppen hinweg.

PRINT UND ONLINE WERDEN VON LUXUS-LIEBHABERN ALS „KAUFENTSCHEIDER-MEDIEN“ GESEHEN

Mehr als die Hälfte der Luxus-Liebhaber (54 %) nehmen Print als besonders hochwertig wahr, gefolgt von Fernsehen (38 %), Online (32 %) und Sozialen Medien (20 %). Print wird weiterhin von Luxus-Liebhabern als besonders verständlich (60 %), kompetent (54 %) und präzise (51 %) wahrgenommen. Online wird vor allem als vielfältig (61 %) bezeichnet und ist in den Augen der Kern-Zielgruppe außerdem verständlich (52 %) und trendy (50 %).

Darüber hinaus werden beide Medien von Luxus-Liebhabern bei einer Kaufentscheidung als Ratgeber genutzt (Print: 34 % / Online: 55 %) und können daher als „Kaufentscheider-Medien“ gesehen werden.

 

DIE QUALITÄT DES UMFELDS STRAHLT POSITIV AUF WERBUNG AB

Die Eigenschaften der einzelnen Gattungen strahlen auch unmittelbar und positiv auf die Werbewirkung ab. So wird Werbung aus dem Luxussegment in den als hochwertig und kompetent bezeichneten Print- und Onlineumfeldern von Luxus-Liebhabern als stimmig wahrgenommen und wirkt darüber hinaus kaufanregend (Online: 52 %/ Print: 32 %), nützlich (Online: 52 %/ Print: 48 %), hochwertig (Online: 39 %/ Print: 46 %), ansprechend (Online: 45 %/ Print: 48 %) und stilvoll (Online: 32 %/Print: 45 %).

 

„Print und Online sind laut unserer aktuellen Trendstudie das perfekte Umfeld für Werbung für hochwertige Produkte und heben sich als „Inspirationsquelle“ und „Kaufentscheider-Medien“ deutlich von den anderen Medien ab. Allein schon deshalb sollten sie im Media-Mix nicht fehlen, ein mehrkanaliger Medieneinsatz ist aber dennoch unabdingbar“, so Petra Fügel, Mitglied Forscherkreis bei der GIK und Head of Mediaconsulting bei Axel Springer, dem für die Trendstudie Luxus zuständigen Medienhaus. Fügel weiter: „Beispielsweise wird TV-Werbung für Parfüm und Kosmetik als sehr passend empfunden und Werbung in den Sozialen Medien eignet sich laut unserer Studie sehr gut für Produkte aus den Bereichen Bekleidung sowie Uhren und Schmuck. Und auch wenn OOH/DOOH und Podcasts in Bezug auf Werbung geringere Zustimmungswerte erhalten und gegenüber Print & Co. eine eher untergeordnete Rolle spielen, sollten sie zum Reichweitenaufbau nicht außer Acht gelassen werden.“.

Rückfragen zur Studie beantworten wir gern!

Petra Fügel
Head of Mediaconsulting research consulting data
Hamburg
Clarissa  Moughrabi
Clarissa Moughrabi
Leitung research consulting data
Berlin

Erstmalig offenbart die Axel Springer Studie „MARKENIMAGES DEUTSCHSPRACHIGER MÄNNERMAGAZINE“ fundiert und systematisch die vielfältigen und interessanten Charaktere in diesem spannenden Mediengenre. Grundlage hierfür sind über 11.000 Leserinterviews in einem Markt von 3 Millionen distribuierten Exemplaren pro Erscheinungsfrequenz.

STUDIE DIENT WERBUNGTREIBENDEN UND MEDIA- WIE PR-AGENTUREN ALS WEITERE PLANUNGSHILFE 

Die umfangreiche Studie bietet Marken Werbeumfeld-Orientierung in einem der interessantesten Genre der deutschen Medienlandschaft und hilft Imagedimensionen und spezifische Charakteristika in der Mediaplanung noch besser definieren zu können.  

Die Magazine der ICON Group – ICON, Mr ICON und UHREN – präsentieren sich jeweils mit einem starken Profil und heben sich vom Gesamtangebot des deutschen Männermarktes klar ab.  

Diametral entgegengesetzt zu den Supplements aller anderen Newsangebote liegen die stärksten Imageausprägungen von ICON und Mr ICON in den Dimensionen extravagant, trendy, genuss- und phantasievoll, abgehoben und spielerisch. 

Das Magazin UHREN wird von seinen Lesern als stark leistungsorientiert, präzise, kompetent und rational charakterisiert.  

Die Titel der ICON Group bereichern so die Imagebandbreite der deutschen Männermagazine mit eigenständigen Facetten und überzeugen mit individuellen Markenprofilen im Wettbewerb.  

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STUDIENDESIGN

Für die Befragung wurden über 11.245 männliche Teilnehmer im Alter von 18-69 Jahre gescreent, um pro Titel mindestens 200 Nutzer zu identifizieren. Die Befragung fand vom 01.-15.11.2021 im Trend Research Online Panel, mit Zukäufen durch andere Panels, statt. Mittels „ImplicitShot“ wurde eine Imageverortung von insgesamt 20 Männermagazinen vorgenommen. Hierzu wurde eine Liste von 35 Adjektiven mit großer Bandbreite an persönlichkeitsbeschreibenden Merkmalen zugrunde gelegt.  

Ergänzend dazu wurden auch Fragen zu Likes und USPs der einzelnen Magazine gestellt. Mit der Durchführung beauftragt war ANNALECT. Konzeption: Axel Springer Marktforschung  

Das Ergebnis ist die erste systematische Verortung der impliziten Markenimages deutschsprachiger Männermagazine. 

Rückfragen zur Studie beantworten wir gern!

Carola Curio
Carola Curio
Publisher ICON GROUP
Hamburg
Clarissa  Moughrabi
Clarissa Moughrabi
Leitung research consulting data
Berlin
Jacqueline Ziob
Jacqueline Ziob
Head of Brand Management ICON / Mr ICON
Berlin

Neue Studie im Auftrag von Media Impact und Bonial geht den Verbraucher-Trends auf den Grund

  • Orientierung, Budget-Management, ethische Lebensführung, Sicherheit und Inspiration sind Hauptanforderungen der Kunden
  • Nachhaltigkeit spielt in allen Bereichen eine bedeutende Rolle
  • Studie gibt Handlungsempfehlungen für Online-Anbieter und den stationären Handel in Krisenzeiten

HIER GEHT ES ZUR STUDIE

 

DIE FÜNF ZENTRALEN INSIGHTS, DIE DAS EINKAUFSVERHALTEN PRÄGEN

  • Wegen des konstanten Überflusses an Informationen, wünscht sich die Kundschaft Orientierung. Dazu betreiben sie durch die Jagd auf die besten Angebote aktiv Budget-Management. Die Verantwortung für eine ethische Lebensführung delegieren sie an die Anbieter. Darüber hinaus streben die Konsumenten nach Sicherheit und suchen nach Inspiration. 
  • Das Thema Nachhaltigkeit hat über alle Bereiche hinweg einen hohen Stellenwert und seine Bedeutung wird zukünftig weiterwachsen. Die Kundschaft nimmt für Nachhaltigkeit und Umweltschutz die Anbieter in die Pflicht.

 

 

WO KAUFEN DIE DEUTSCHEN EIN?

  • Der vielfach prognostizierte Komplett-Shift vom stationären auf den Onlinehandel vollzieht sich trotz Krisen nicht, zu unterschiedlich bedienen die Einkaufsstätten die Konsumbedürfnisse der Einkaufenden: Die Tendenz zu einem Omni-Channel-Verhalten ist klar erkennbar – je nach Situation möchte die Kundschaft flexibel entscheiden können, ob er bei dem Handelsunternehmen der Wahl stationär oder online einkauft.

 

 

 

 

WO INFORMIEREN SICH DIE DEUTSCHEN VOR IHREM EINKAUF?

  • Internet und Print sind die Top-Informationsquellen: Mehr als die Hälfte der Deutschen (56%) nutzen das Internet, an zweiter Stelle wird Print (40%) als Informationsquelle geschätzt. Mit Abstand folgen dann persönliche Kontakte mit Familienmitgliedern, Freunden oder Bekannten (29%). Fernsehen (18%) rangiert vor den Sozialen Netzwerken, auf die 12% der Deutschen zugreifen, wenn es um den Einkauf geht. Blogger/Influencer (7%), Plakate/DooH (5%), sowie Radiosender (4%) folgen dann auf den weiteren Plätzen.

 

 

 

Und das sagen die Expertinnen

Clarissa Moughrabi, Leiterin Axel Springer Marktforschung: „Die ‚Dauerkrisen‘ drücken die Konsumstimmung der Deutschen und verändern ihr Einkaufsverhalten. Um weiterhin erfolgreich zu sein, sollten sich die Anbieter auf die Anforderungen der Kunden einstellen. Die Studie liefert dafür konkrete Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Customer Experience, der medialen Ansprache und eröffnet so dem Handel höhere Absatzchancen in herausfordernden Zeiten wie diesen.“

Birgit Santoro, Director Retail Media Impact: „Gerade in Krisenzeiten wird es umso wichtiger, dass Handelsunternehmen ihre Maßnahmen auf die Bedürfnisse der Konsumenten ausrichten. Die zunehmende Preisfokussierung der Verbraucher, die generelle Verunsicherung, fordern besonders Handelsunternehmen, die die direkte Verbindung zwischen Produkten und Verbrauchern sind, heraus. Wir bieten bei unseren reichweiten- und werbewirkungsstarken Medienmarken wie BILD und WELT crossmediale Konzepte an, die für alle Zielgruppen passgenau sind und so den wichtigen Dialog zwischen Händler und Kunden erfolgreich gestalten können. Mit unserer langjährigen Branchenerfahrung und den passenden Produkten sind wir ein verlässlicher Partner des Handels.“

STUDIENDESIGN

Die Studie bestand aus einer qualitativen Vorstudie und einer quantitativen Hauptstudie. Für die qualitative Vorstudie wurden insgesamt 43 Teilnehmer/-in in sechs Online-Fokusgruppen eine Stunde lang befragt. Die quantitative Hauptstudie hatte einen Stichumfang von 2.500 deutschsprachigen Personen ab 18 Jahren.

Rückfragen zur Studie beantworten wir gern!

Clarissa  Moughrabi
Clarissa Moughrabi
Leitung research consulting data
Berlin
Oliver Brix
Oliver Brix
stellv. Leitung research consulting data
Berlin

Die Deutschen überschätzen die Preissteigerung und das hat Auswirkungen auf ihr Kaufverhalten - Wieso es wichtig ist, gerade jetzt zu werben

Trotz der fordernden Krisen ist die Lage der Bevölkerung besser als ihre Stimmung. Das zeigt der positive Langzeittrend bei der Bewertung der eigenen wirtschaftlichen Lage, der ungebrochen hoch ist – gerade auch veröffentlicht durch die AWA:

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Nach wie vor steigen die frei verfügbaren Einkommensteile – in allen Schichten, wenn auch mit zunehmender Spreizung unter den Schichten. (Quelle: AWA 2022)
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Die Folge ist eine hohe Preissensitivität bis hin zu Konsumzurückhaltung. So geraten auch Markenprodukte unter Druck und drohen durch No-Name-Produkte ausgetauscht zu werden.
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Werbetreibende haben jetzt die Chance, ihre Kommunikationsmaßnahmen auf die aktuellen Bedürfnisse der Konsumierenden auszurichten.

1. WERBETREIBENDE SOLLTEN MIT WERTIGER ANGEBOTSKOMMUNIKATION AUF DIE GEFÜHLTE PREISSTEIGERUNG REAGIEREN, UM KURZFRISTIG MEHR ABVERKÄUFE ZU GENERIEREN.

2. MARKENARTIKEL-HERSTELLER SOLLTEN EINEN REASON TO WHY FÜR IHR MARKENPRODUKT KOMMUNIZIEREN, UM NICHT DURCH EIGENMARKEN EINGETAUSCHT ZU WERDEN.

Rückfragen beantworten wir gern!

Clarissa  Moughrabi
Clarissa Moughrabi
Leitung research consulting data
Berlin
Oliver Brix
Oliver Brix
stellv. Leitung research consulting data
Berlin

DAS SIND DIE WICHTIGSTEN KRITERIEN FÜR DIE AKTUELLE URLAUBSPLANUNG DER DEUTSCHEN:

Preis-Leistung, Hygienestandards und medizinische Versorgung am Urlaubsort sowie Internetzugang

Endlich kann wieder gereist werden – fast alle Länder sind nach aktueller Einstufung des RKI keine Risikoländer mehr und die Reisevorfreude ist groß. Doch wo zieht es die Deutschen hin? Worauf legen sie bei einer Reise besonderen Wert? Wir haben im Dezember 2021 eine repräsentative Umfrage unter 2.500 deutschsprachigen Personen ab 18 Jahren durchgeführt, deren Ergebnisse nun vorliegen. Wir wollten unter anderem wissen, wie die Deutschen eigentlich ihren Urlaub planen, welche Faktoren bei der Wahl des Urlaubsortes und welche bei der Reise insgesamt ausschlaggebend sind. Unsere aktuelle Studie gibt nun über das Buchungsverhalten hierzulande Aufschluss.

ZUSAMMENFASSUNG

Der mit Abstand wichtigste Faktor für die Deutschen, wenn sie den Urlaub planen, ist tatsächlich der Preis. Für 91 Prozent ist das der ausschlaggebende Punkt. An zweiter Stelle folgen, wenig verwunderlich angesichts der Pandemie, Sicherheitsrichtlinien und Hygienestandards am Urlaubsort. 84 Prozent der Befragten machen den Urlaub davon abhängig. In eine ähnliche Kerbe schlägt die Tatsache, dass für 77 Prozent der Deutschen scheinbar eine gute medizinische Versorgung am Urlaubsort relevant ist. Dabei legen Paare und Familien mehr Wert auf Sicherheitsrichtlinien und Hygienestandards am Urlaubsort als Singles. Die Faktoren Klimaschutz und Nachhaltigkeit finden sich mit 63 Prozent Zustimmung und Öko-Standards in Unterkünften mit lediglich 53 Prozent eher im Mittelfeld der relevanten Faktoren bei der Urlaubsplanung. Auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit legen interessanterweise ältere Befragte (ab 60 Jahren) mehr Wert als jüngere Urlauber (zwischen 18 und 39 Jahren) – für die ist der Internetzugang dafür umso wichtiger – Je jünger die Befragten, desto höher ist die Bedeutung eines Internetzugangs in der Unterkunft.

REISEZIELE: 79 Prozent der Befragten geben an sehr oder eher wahrscheinlich zukünftig Nahzielreisen zu buchen. Deutlich geringer ist die Wahrscheinlichkeit zur zukünftigen Buchung von Fernreisen (51%) und Kreuzfahrten (21%). Die Wahrscheinlichkeit zur Buchung aller drei Reisarten ist bei jüngeren Befragten deutlich ausgeprägter als bei älteren Befragten.

ONLINE ODER REISEBÜRO – WO BUCHEN DIE DEUTSCHEN?

Wenig überraschend ist der Fakt, dass sich auch beim Thema Reise der Trend zum Buchen im Internet weiter verstärken wird. Welche Kriterien dabei eine Rolle spielen und warum manch einer doch lieber auf den Gang ins Reisebüro setzt wollten wir im Rahmen der Umfrage natürlich auch wissen.

Aktuell werden vor allem Übernachtungen (66%),  Bahnfahrkarten (54%), Flüge (53%) sowie Mietwagen und Pauschalreisen (je 47%) im Internet gebucht. Perspektivisch werden wird das Buchen von Bahn- und Flugtickets, Mietwagen und Pauschalreisen übers Internet noch zunehmen. Der klare Vorteil für Online Reisebuchungen liegt auf der Hand: 24/7 Flexibilität, Transparenz und Angebotsvielfalt. Hat das gute alte Reisebüro also ausgedient? Nein, Beratung und Abwicklung als Synonym für Entlastung. Zurücklehnen und „machen lassen“ sind immer noch ganz klare KPIs der stationären Anbieter. In Reisebüros werden derzeit in erster Linie Pauschalreisen (27%) gebucht, gefolgt von Flügen (23%), Mietwagen (20%) und Bahntickets (18%). Reisebüros bieten klare “Komfort-Vorteile” Manch einer fühlt sich durch die Angebotsvielfalt im Netz schlichtweg auch “überfordert” oder verspürt immer noch diffuse Unsicherheiten im Zusammenhang mit Online-Buchungsprozessen.

 

WO INFORMIEREN SICH DIE DEUTSCHEN ÜBER REISEZIELE UND PREISE?

 

Den Ergebnissen der Umfrage zufolge spielt das Internet spielt bei der Planung von Reisen eine entscheidende Rolle: Mehr als zwei Drittel (69%) nutzen das Internet insgesamt als Informationsquelle vor einer Reise. Dabei werden Online-Vergleichsportale von knapp 40 Prozent der Befragten genutzt, rund ein Drittel (30 Prozent) informiert sich, im Internet direkt beim jeweiligen Dienstleister.

An zweiter Stelle – mit deutlichem Abstand – stehen Familienmitglieder, Freunde oder Bekannte (24 Prozent) als Informationsquelle. Zeitschriften & Magazine machen 13 Prozent aus, das Fernsehen 11%.  Soziale Netzwerke, die insgesamt von 12% der Deutschen vor einer Reise zur Information genutzt werden, werden vor allem von Jüngeren zwischen 18 und 39 Jahren herangezogen. Fast ein Viertel (24%) der Jüngeren informiert sich vor einer Reise in Sozialen Netzwerken. Anzeigenblätter/Postwurf (7%), Blogger/Influencer (6%), Radiosender sowie Plakate/DooH (3%) spielen bei der Planung von Reisen bisher lediglich eine untergeordnete Rolle.

Rückfragen zur Studie beantworten wir gern!

Clarissa  Moughrabi
Clarissa Moughrabi
Leitung research consulting data
Berlin
Oliver Brix
Oliver Brix
stellv. Leitung research consulting data
Berlin

Es entstehen neue, veränderte Gesellschaftsgruppen mit differenzierten Stimmungsbildern zur aktuellen Situation. Sie unterscheiden sich in ihrer Stimmungslage sowie ihrem Konsum und Mediennutzungsverhalten. Wir sind Teil davon und entwickeln eine neue Sicht auf die Welt und uns als Gemeinschaft. Doch was heißt das konkret für die werbetreibenden Unternehmen? Axel Springer und Media Impact geben Antworten auf die wichtigsten Fragen. Welche Sorgen sind bei den Menschen vorhanden? Wie hat sich das Mediennutzungsverhalten allgemein verändert? Und vor allem, wie steht es um das Konsumverhalten in den verschiedenen Branchen?
Unsere Coping-Typologie gibt Antwort darauf, wie unterschiedlich die deutsche Bevölkerung reagiert und wie nachhaltig unsere Einstellungs- und Verhaltungsweisen durch COVID 19 beeinflusst sind. Unterstützt wird die Studie von der Axel Springer Marktforschung und dem forsa Forschungsinstitut.

Mit der Studie „Medienwirkungsdifferenziale“ haben wir erstmals umfassend und quantifizierbar die Werbeträgerunterschiede zwischen klassischen Medien und Social Media untersucht.

Dazu wurden durch das Marktforschungsinstitut Facit vier werbewirkungsrelevante Einflussfaktoren, die sogenannten Werbewirkungsdifferenziale, für Print, Digital, TV und Social Media identifiziert, um die Werbewirkung in den verschiedenen Mediengattungen anhand einer neuen Leistungskennzahl miteinander zu vergleichen. Entscheidende Faktoren sind a) die Affektive Erwartungshaltung als Gefühlszustand, in dem Werbung konsumiert wird, b) das Content-Umfeld, in dem Werbung platziert ist, c) das Involvement für die Werbeerinnerung sowie d) die Nutzungshäufigkeit des Mediums. Untersucht wurden insgesamt zwölf Nachrichten-Medien (u.a. BILD, WELT, Tagesschau, Spiegel und RTL Aktuell), ein fiktionales TV-Format sowie die Social-Media-Plattformen Facebook und YouTube.

Die zentralen Ergebnisse:

  • Content verstärkt die Werbeerinnerung in klassischen Medien, ganz im Gegensatz zu Kampagnen bei Social Media. Während bei klassischen Medien die Werbeerinnerung umso größer ist, je höher die Content-Erinnerung, kehrt sich dieser Effekt bei Social Media mit minus 43 Prozent durch die Ablenkung sogar um (sogenannter „Vampir-Effekt“).
  • Bei den klassischen Medien hat die Nutzungsfrequenz keinen Einfluss auf die Werbewirkung, bei Social Media muss diese zur Steigerung der Werbewirkung ansteigen. Dieser Effekt zeigt sich am stärksten in der Zielgruppe der „Heavy User“, was eine deutliche Einschränkung der tatsächlich werberelevant vermarktbaren Reichweite bedeutet (Heavy User bei Facebook 38 Prozent, bei YouTube 11 Prozent der Gesamtnutzer – gemäß b4p 2019 IV).
    Die vollständigen Ergebnisse der Studie erhalten Sie hier:  MWD_Whitepaper

Mit dem neuen, positiven Planungsparameter „Werbe-Erinnerungs-Plus“ können Werbeplaner diese Messungen nunmehr erstmals konkret auf einzelne, untersuchte Medienmarken anwenden und ihre Kampagnen verstärken. Grundsätzlich gilt dabei, dass für die untersuchten News-Medien aus der konkreten Gestaltung des Werbeträgers heraus ein generelles Werbe-Erinnerungs-Plus belegt werden konnte.

Carsten Schwecke, CMO Axel Springer All Media und CEO Media Impact: „Diese Ergebnisse sind ein klarer Weckruf an die Werbetreibenden und ihre Agenturen, die Budgets dort zu allokieren, wo sie tatsächlich effizient eine relevante Werbewirkung erreichen können. Mit der Studie bieten wir neue Parameter für die Werbeplanung, um Kampagnen zukünftig noch wirksamer auf den verschiedenen Weberträgern ausspielen zu können.“

Clarissa Moughrabi, Leiterin Axel Springer Marktforschung: „Mit unserer Studie sind wir weltweit die ersten, die die Relevanz von Werbeträgereffekten umfassend und statistisch valide untersucht haben. Fazit: Content ist der Wirkverstärker bei klassischen Medien, bei Social Media führt der ‘Vampireffekt’ zu verminderter Werbeerinnerung. Es zeigt sich außerdem, dass die Reputation und Sympathie für eine Medienmarke keinen Einfluss auf die Werbewirkung haben. Sie sind eine Geschmacksfrage, jedoch keine Wirkungsfrage.”

Dr. Andrea Malgara, Geschäftsführer Mediaplus: „Unsere Maxime bei Mediaplus heißt ,Mehr Wirkung durch Wissen‘. Das ist der Vorteil, den wir unseren Kunden bieten, und die Ergebnisse dieser Studie werden wir individuell in die Mediapläne unserer Kunden einfließen lassen, damit diese noch mehr Wirkung erzielen. Wir müssen sicherstellen, dass unsere Kunden für jeden Euro, den sie in Werbung investieren, mehr Umsatz generieren als ihre Wettbewerber. Denn dann haben wir als Agentur unseren Job richtig gemacht.“

An der Studie, die von dem Marktforschungsinstitut Facit durchgeführt wurde, waren beteiligt neben den Initiatoren Axel Springer, Media Impact und Mediaplus auch die Texas Tech University für die wissenschaftliche Beratung, die ISBA (Institut für Markt- und Medienforschung) für die statistische und methodische Beratung des Studiendesigns sowie ein Werbekundenbeirat mit Vertretern unter anderem von CHECK 24, Lidl, LG Electronics sowie Dieter Lutz.

Bereits im Februar 2019 hatte Axel Springer mit der Auftaktstudie „Die bewusste Reichweite von Medienmarken“ eine Debatte über qualitative Kriterien in der Mediaplanung angestoßen. Im Anschluss daran starteten Axel Springer und Media Impact zusammen mit Mediaplus ein großangelegtes Forschungsprojekt, das mit der Veröffentlichung der Studie „Medienwirkungsdifferenziale“ seinen vorläufigen Abschluss findet.

Content und Affektive Erwartungshaltung sind Wirkverstärker für Werbung bei klassischen Medien / Studie der Axel Springer Marktforschung für Media Impact und Mediaplus legt Grundstein für neuen Planungsparameter „Werbe-Erinnerungs-Plus“

Dazu wurden durch das Marktforschungsinstitut Facit vier werbewirkungsrelevante Einflussfaktoren, die sogenannten Werbewirkungsdifferenziale, für Print, Digital, TV und Social Media identifiziert, um die Werbewirkung in den verschiedenen Mediengattungen anhand einer neuen Leistungskennzahl miteinander zu vergleichen. Entscheidende Faktoren sind a) die Affektive Erwartungshaltung als Gefühlszustand, in dem Werbung konsumiert wird, b) das Content-Umfeld, in dem Werbung platziert ist, c) das Involvement für die Werbeerinnerung sowie d) die Nutzungshäufigkeit des Mediums. Untersucht wurden insgesamt zwölf Nachrichten-Medien (u.a. BILD, WELT, Tagesschau, Spiegel und RTL Aktuell), ein fiktionales TV-Format sowie die Social-Media-Plattformen Facebook und YouTube. Die zentralen Ergebnisse:

  • Content verstärkt die Werbeerinnerung in klassischen Medien, ganz im Gegensatz zu Kampagnen bei Social Media. Während bei klassischen Medien die Werbeerinnerung umso größer ist, je höher die Content-Erinnerung, kehrt sich dieser Effekt bei Social Media mit minus 43 Prozent durch die Ablenkung sogar um (sogenannter „Vampir-Effekt“).
  • Bei den klassischen Medien hat die Nutzungsfrequenz keinen Einfluss auf die Werbewirkung, bei Social Media muss diese zur Steigerung der Werbewirkung ansteigen. Dieser Effekt zeigt sich am stärksten in der Zielgruppe der „Heavy User“, was eine deutliche Einschränkung der tatsächlich werberelevant vermarktbaren Reichweite bedeutet (Heavy User bei Facebook 38 Prozent, bei YouTube 11 Prozent der Gesamtnutzer – gemäß b4p 2019 IV). Die vollständigen Ergebnisse der Studie erhalten Sie hier:  MWD_Whitepaper

Mit dem neuen, positiven Planungsparameter „Werbe-Erinnerungs-Plus“ können Werbeplaner diese Messungen nunmehr erstmals konkret auf einzelne, untersuchte Medienmarken anwenden und ihre Kampagnen verstärken. Grundsätzlich gilt dabei, dass für die untersuchten News-Medien aus der konkreten Gestaltung des Werbeträgers heraus ein generelles Werbe-Erinnerungs-Plus belegt werden konnte. Carsten Schwecke, CMO Axel Springer All Media und CEO Media Impact: „Diese Ergebnisse sind ein klarer Weckruf an die Werbetreibenden und ihre Agenturen, die Budgets dort zu allokieren, wo sie tatsächlich effizient eine relevante Werbewirkung erreichen können. Mit der Studie bieten wir neue Parameter für die Werbeplanung, um Kampagnen zukünftig noch wirksamer auf den verschiedenen Weberträgern ausspielen zu können.“ Clarissa Moughrabi, Leiterin Axel Springer Marktforschung: „Mit unserer Studie sind wir weltweit die ersten, die die Relevanz von Werbeträgereffekten umfassend und statistisch valide untersucht haben. Fazit: Content ist der Wirkverstärker bei klassischen Medien, bei Social Media führt der ‘Vampireffekt’ zu verminderter Werbeerinnerung. Es zeigt sich außerdem, dass die Reputation und Sympathie für eine Medienmarke keinen Einfluss auf die Werbewirkung haben. Sie sind eine Geschmacksfrage, jedoch keine Wirkungsfrage.” Dr. Andrea Malgara, Geschäftsführer Mediaplus: „Unsere Maxime bei Mediaplus heißt ,Mehr Wirkung durch Wissen‘. Das ist der Vorteil, den wir unseren Kunden bieten, und die Ergebnisse dieser Studie werden wir individuell in die Mediapläne unserer Kunden einfließen lassen, damit diese noch mehr Wirkung erzielen. Wir müssen sicherstellen, dass unsere Kunden für jeden Euro, den sie in Werbung investieren, mehr Umsatz generieren als ihre Wettbewerber. Denn dann haben wir als Agentur unseren Job richtig gemacht.“ — An der Studie, die von dem Marktforschungsinstitut Facit durchgeführt wurde, waren beteiligt neben den Initiatoren Axel Springer, Media Impact und Mediaplus auch die Texas Tech University für die wissenschaftliche Beratung, die ISBA (Institut für Markt- und Medienforschung) für die statistische und methodische Beratung des Studiendesigns sowie ein Werbekundenbeirat mit Vertretern unter anderem von CHECK 24, Lidl, LG Electronics sowie Dieter Lutz. Bereits im Februar 2019 hatte Axel Springer mit der Auftaktstudie „Die bewusste Reichweite von Medienmarken“ eine Debatte über qualitative Kriterien in der Mediaplanung angestoßen. Im Anschluss daran starteten Axel Springer und Media Impact zusammen mit Mediaplus ein großangelegtes Forschungsprojekt, das mit der Veröffentlichung der Studie „Medienwirkungsdifferenziale“ seinen vorläufigen Abschluss findet.

Clarissa  Moughrabi
Clarissa Moughrabi
Leitung research consulting data
Berlin
Oliver Brix
Oliver Brix
stellv. Leitung research consulting data
Berlin
Friedrich Kabler
Friedrich Kabler
PR Manager
Berlin

Es ist seit Jahren eine zentrale Forderung der Werbungtreibenden: Die Vergleichbarkeit der Werbewirkung unterschiedlicher Medien. Die gemeinsame Studie „Medienwirkungsdifferenziale“ der Axel Springer Marktforschung für Media Impact (Axel Springer All Media) und Mediaplus hat erstmals umfassend und quantifizierbar die Werbeträgerunterschiede zwischen klassischen Medien und Social Media untersucht.

Dazu wurden durch das Marktforschungsinstitut Facit vier werbewirkungsrelevante Einflussfaktoren, die sogenannten Werbewirkungsdifferenziale, für Print, Digital, TV und Social Media identifiziert, um die Werbewirkung in den verschiedenen Mediengattungen anhand einer neuen Leistungskennzahl miteinander zu vergleichen. Entscheidende Faktoren sind a) die Affektive Erwartungshaltung als Gefühlszustand, in dem Werbung konsumiert wird, b) das Content-Umfeld, in dem Werbung platziert ist, c) das Involvement für die Werbeerinnerung sowie d) die Nutzungshäufigkeit des Mediums. Untersucht wurden insgesamt zwölf Nachrichten-Medien (u.a. BILD, WELT, Tagesschau, Spiegel und RTL Aktuell), ein fiktionales TV-Format sowie die Social-Media-Plattformen Facebook und YouTube.

Die zentralen Ergebnisse:

  • Content verstärkt die Werbeerinnerung in klassischen Medien, ganz im Gegensatz zu Kampagnen bei Social Media. Während bei klassischen Medien die Werbeerinnerung umso größer ist, je höher die Content-Erinnerung, kehrt sich dieser Effekt bei Social Media mit minus 43 Prozent durch die Ablenkung sogar um (sogenannter „Vampir-Effekt“).
  • Bei den klassischen Medien hat die Nutzungsfrequenz keinen Einfluss auf die Werbewirkung, bei Social Media muss diese zur Steigerung der Werbewirkung ansteigen. Dieser Effekt zeigt sich am stärksten in der Zielgruppe der „Heavy User“, was eine deutliche Einschränkung der tatsächlich werberelevant vermarktbaren Reichweite bedeutet (Heavy User bei Facebook 38 Prozent, bei YouTube 11 Prozent der Gesamtnutzer – gemäß b4p 2019 IV).
    Die vollständigen Ergebnisse der Studie erhalten Sie hier.

Mit dem neuen, positiven Planungsparameter „Werbe-Erinnerungs-Plus“ können Werbeplaner diese Messungen nunmehr erstmals konkret auf einzelne, untersuchte Medienmarken anwenden und ihre Kampagnen verstärken. Grundsätzlich gilt dabei, dass für die untersuchten News-Medien aus der konkreten Gestaltung des Werbeträgers heraus ein generelles Werbe-Erinnerungs-Plus belegt werden konnte.

Carsten Schwecke, CMO Axel Springer All Media und CEO Media Impact: „Diese Ergebnisse sind ein klarer Weckruf an die Werbetreibenden und ihre Agenturen, die Budgets dort zu allokieren, wo sie tatsächlich effizient eine relevante Werbewirkung erreichen können. Mit der Studie bieten wir neue Parameter für die Werbeplanung, um Kampagnen zukünftig noch wirksamer auf den verschiedenen Weberträgern ausspielen zu können.“

Clarissa Moughrabi, Leiterin Axel Springer Marktforschung: „Mit unserer Studie sind wir weltweit die ersten, die die Relevanz von Werbeträgereffekten umfassend und statistisch valide untersucht haben. Fazit: Content ist der Wirkverstärker bei klassischen Medien, bei Social Media führt der ‘Vampireffekt’ zu verminderter Werbeerinnerung. Es zeigt sich außerdem, dass die Reputation und Sympathie für eine Medienmarke keinen Einfluss auf die Werbewirkung haben. Sie sind eine Geschmacksfrage, jedoch keine Wirkungsfrage.”

Dr. Andrea Malgara, Geschäftsführer Mediaplus: „Unsere Maxime bei Mediaplus heißt ,Mehr Wirkung durch Wissen‘. Das ist der Vorteil, den wir unseren Kunden bieten, und die Ergebnisse dieser Studie werden wir individuell in die Mediapläne unserer Kunden einfließen lassen, damit diese noch mehr Wirkung erzielen. Wir müssen sicherstellen, dass unsere Kunden für jeden Euro, den sie in Werbung investieren, mehr Umsatz generieren als ihre Wettbewerber. Denn dann haben wir als Agentur unseren Job richtig gemacht.“

An der Studie, die von dem Marktforschungsinstitut Facit durchgeführt wurde, waren beteiligt neben den Initiatoren Axel Springer, Media Impact und Mediaplus auch die Texas Tech University für die wissenschaftliche Beratung, die ISBA (Institut für Markt- und Medienforschung) für die statistische und methodische Beratung des Studiendesigns sowie ein Werbekundenbeirat mit Vertretern unter anderem von CHECK 24, Lidl, LG Electronics sowie Dieter Lutz.

Bereits im Februar 2019 hatte Axel Springer mit der Auftaktstudie „Die bewusste Reichweite von Medienmarken“ eine Debatte über qualitative Kriterien in der Mediaplanung angestoßen. Im Anschluss daran starteten Axel Springer und Media Impact zusammen mit Mediaplus ein großangelegtes Forschungsprojekt, das mit der Veröffentlichung der Studie „Medienwirkungsdifferenziale“ seinen vorläufigen Abschluss findet.

Friedrich Kabler
Friedrich Kabler
PR Manager
Berlin

Content und Affektive Erwartungshaltung sind Wirkverstärker für Werbung bei klassischen Medien / Studie der Axel Springer Marktforschung für Media Impact und Mediaplus legt Grundstein für neuen Planungsparameter „Werbe-Erinnerungs-Plus“

Dazu wurden durch das Marktforschungsinstitut Facit vier werbewirkungsrelevante Einflussfaktoren, die sogenannten Werbewirkungsdifferenziale, für Print, Digital, TV und Social Media identifiziert, um die Werbewirkung in den verschiedenen Mediengattungen anhand einer neuen Leistungskennzahl miteinander zu vergleichen. Entscheidende Faktoren sind a) die Affektive Erwartungshaltung als Gefühlszustand, in dem Werbung konsumiert wird, b) das Content-Umfeld, in dem Werbung platziert ist, c) das Involvement für die Werbeerinnerung sowie d) die Nutzungshäufigkeit des Mediums. Untersucht wurden insgesamt zwölf Nachrichten-Medien (u.a. BILD, WELT, Tagesschau, Spiegel und RTL Aktuell), ein fiktionales TV-Format sowie die Social-Media-Plattformen Facebook und YouTube. Die zentralen Ergebnisse:

  • Content verstärkt die Werbeerinnerung in klassischen Medien, ganz im Gegensatz zu Kampagnen bei Social Media. Während bei klassischen Medien die Werbeerinnerung umso größer ist, je höher die Content-Erinnerung, kehrt sich dieser Effekt bei Social Media mit minus 43 Prozent durch die Ablenkung sogar um (sogenannter „Vampir-Effekt“).
  • Bei den klassischen Medien hat die Nutzungsfrequenz keinen Einfluss auf die Werbewirkung, bei Social Media muss diese zur Steigerung der Werbewirkung ansteigen. Dieser Effekt zeigt sich am stärksten in der Zielgruppe der „Heavy User“, was eine deutliche Einschränkung der tatsächlich werberelevant vermarktbaren Reichweite bedeutet (Heavy User bei Facebook 38 Prozent, bei YouTube 11 Prozent der Gesamtnutzer – gemäß b4p 2019 IV). Die vollständigen Ergebnisse der Studie erhalten Sie hier.

Mit dem neuen, positiven Planungsparameter „Werbe-Erinnerungs-Plus“ können Werbeplaner diese Messungen nunmehr erstmals konkret auf einzelne, untersuchte Medienmarken anwenden und ihre Kampagnen verstärken. Grundsätzlich gilt dabei, dass für die untersuchten News-Medien aus der konkreten Gestaltung des Werbeträgers heraus ein generelles Werbe-Erinnerungs-Plus belegt werden konnte. Carsten Schwecke, CMO Axel Springer All Media und CEO Media Impact: „Diese Ergebnisse sind ein klarer Weckruf an die Werbetreibenden und ihre Agenturen, die Budgets dort zu allokieren, wo sie tatsächlich effizient eine relevante Werbewirkung erreichen können. Mit der Studie bieten wir neue Parameter für die Werbeplanung, um Kampagnen zukünftig noch wirksamer auf den verschiedenen Weberträgern ausspielen zu können.“ Clarissa Moughrabi, Leiterin Axel Springer Marktforschung: „Mit unserer Studie sind wir weltweit die ersten, die die Relevanz von Werbeträgereffekten umfassend und statistisch valide untersucht haben. Fazit: Content ist der Wirkverstärker bei klassischen Medien, bei Social Media führt der ‘Vampireffekt’ zu verminderter Werbeerinnerung. Es zeigt sich außerdem, dass die Reputation und Sympathie für eine Medienmarke keinen Einfluss auf die Werbewirkung haben. Sie sind eine Geschmacksfrage, jedoch keine Wirkungsfrage.” Dr. Andrea Malgara, Geschäftsführer Mediaplus: „Unsere Maxime bei Mediaplus heißt ,Mehr Wirkung durch Wissen‘. Das ist der Vorteil, den wir unseren Kunden bieten, und die Ergebnisse dieser Studie werden wir individuell in die Mediapläne unserer Kunden einfließen lassen, damit diese noch mehr Wirkung erzielen. Wir müssen sicherstellen, dass unsere Kunden für jeden Euro, den sie in Werbung investieren, mehr Umsatz generieren als ihre Wettbewerber. Denn dann haben wir als Agentur unseren Job richtig gemacht.“ — An der Studie, die von dem Marktforschungsinstitut Facit durchgeführt wurde, waren beteiligt neben den Initiatoren Axel Springer, Media Impact und Mediaplus auch die Texas Tech University für die wissenschaftliche Beratung, die ISBA (Institut für Markt- und Medienforschung) für die statistische und methodische Beratung des Studiendesigns sowie ein Werbekundenbeirat mit Vertretern unter anderem von CHECK 24, Lidl, LG Electronics sowie Dieter Lutz. Bereits im Februar 2019 hatte Axel Springer mit der Auftaktstudie „Die bewusste Reichweite von Medienmarken“ eine Debatte über qualitative Kriterien in der Mediaplanung angestoßen. Im Anschluss daran starteten Axel Springer und Media Impact zusammen mit Mediaplus ein großangelegtes Forschungsprojekt, das mit der Veröffentlichung der Studie „Medienwirkungsdifferenziale“ seinen vorläufigen Abschluss findet.

Friedrich Kabler
Friedrich Kabler
PR Manager
Berlin