Heute (26.7.2023) erschien die ma 2023 Pressemedien II sowie die ma 2023 Tageszeitungen.

  • Die ma 2023 Pressemedien II ermittelt die Reichweiten und Leserschaftsstrukturen von Zeitschriften und Wochenzeitungen durch Befragung von ca. 35.000 Personen im Zeitraum von März 2022 bis Februar 2023.
  • Die ma 2023 Tageszeitungen beruht auf der Befragung von über 130.000 Personen, die ausgewiesene Leserschaft bezieht sich auf den Zeitraum von September 2019 bis Februar 2023. ​​​​​​​

Hier im PDF finden Sie die Veränderungen aller von Media Impact vermarkteten Titel und ihrer wichtigsten Wettbewerber im Vergleich zur ma 2023 Pressemedien I.

Über die ma  

Die ma wird von der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse e.V. (kurz agma) herausgegeben. In verschiedenen Erhebungen für einzelne Mediengattungen werden Mediennutzungsverhalten, Demografie und ergänzende Merkmale wie beispielsweise Besitzgüter im Haushalt ermittelt (www.agma-mmc.de). Die Ergebnisse der ma gelten für den deutschen Markt als Reichweiten-Währung.

 

 

 

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Clarissa  Moughrabi
Clarissa Moughrabi
Leitung research consulting data
Berlin

Wir haben die Finance-Typologien aus der aktuellen b4p - best for planning, Deutschlands umfangreichster Markt-Media-Studie, unter die Lupe genommen. Ergebnis der Analyse: Mit den Angeboten von BILD und WELT lassen sich im direkten Konkurrenzvergleich die meisten „gutsituierten Finanzexperten“ erreichen!

“gutsituierte Finanzexperten” und “Immobilienaffine Versorger” erreichen.

Mit Typologien können Werbungtreibende, Agenturen, Marketingfachleute umfassende Insights für die zielgruppenadäquate Ansprache auswerten – sie bieten damit eine weitere wichtige Entscheidungsgrundlage für die klassische Mediaplanung.  best for planning, Deutschlands umfangreichste Markt-Media-Studie, bietet mit der aktuellen Studie (b4p 2022 I) auch im Teilsegment Finanzen und Vorsorge differenzierte und umfassende Informationen zu konkreten Zielgruppen. Wir haben uns diese Finance-Typologien genauer angeschaut. Eine wichtige Erkenntnis daraus? Mit den Angeboten von BILD und Welt lassen sich die meisten „gutsituierten Finanzexperten“ erreichen – diese Zielgruppe kennzeichnet sich nicht nur durch hohe Bildung, ein sehr gutes Haushaltsnettoeinkommen und Konsumorientierung, sie ist außerdem Multiplikator, denn aufgrund des Finanzwissens wird diese Zielgruppe gern um Rat gefragt. Aber auch die immobilienaffinen Versorger lassen sich mit den Angeboten von WELT und BILD sehr gut erreichen: 

gutsituierte Finanzexperten – Reichweiten

  • BILD (Marke pro Monat): 5,98 Mio.; FOCUS: 5,07 Mio.; DER SPIEGEL: 5,66 Mio. im Monat**
  • WELT (Marke pro Monat) 4,84 Mio.; FAZ 4,20 Mio.; SZ 4,01 Mio., DIE ZEIT: 3,82 Mio. im Monat**

immobilienaffine Versorger – Reichweiten

  • BILD (Marke pro Monat): 6,85 Mio.; FOCUS: 5,29 Mio.; DER SPIEGEL: 5,08 Mio. im Monat**
  • WELT (Marke pro Monat) 4,34 Mio.; FAZ 2,97 Mio.; SZ 2,98 Mio., DIE ZEIT: 2,69 Mio. im Monat**

Welche Merkmale kennzeichnet diese zwei Finance-Typologien besonders aus?

gutsituierte Finanzexperten
Dieser Typ informiert sich regelmäßig über aktuelle Börsenkurse und ist ein risikofreudiger Anleger. Er besitzt alle auf dem Markt befindlichen Geldanlagen und Altersvorsorge-Produkte und bevorzugt nachhaltige, ethisch-ökologische Geldanlageprodukte. Mit Versicherungen ist er gut ausgestattet. Er kann sich alles leisten und tut das auch. Dieser Typ wird aufgrund seines Finanzwissens gern um Rat gefragt. Seine Sparmotive zielen vor allem auf den Erwerb eines Eigenheims, auf die Bildung und spätere Existenzgründung ab. Er ist konsumorientiert. Demografisches Profil: 20-39, männlich, Haushaltsvorstand, ledig, gut gebildet, voll berufstätig, selbstständig oder leitend, sehr gutes HHNE, Mehrpersonen-HH.

Immobilien-affine Versorger
Dieser Typ ist finanziell gut abgesichert und häufig im Besitz einer Immobilie. Diese dient sowohl zur Altersvorsorge als auch zum Wohnen. Überdurchschnittliche Sparmotive sind Renovieren/Modernisieren, Vererben sowie Absicherung des Partners/der Partnerin und Ausbildung der (Enkel-) Kinder. Daneben spielen Abtragen von Schulden sowie Altersvorsorge eine wichtige Rolle. Dieser Typ fühlt sich für das Alter gut abgesichert und ist mit Versicherungen gut ausgestattet. Demografisches Profil: 40-59, verheiratet, Mehrpersonen-HH, Kinder und Enkel, sehr gutes HHNE.

Erfahrt hier mehr über diese und die anderen Finanz-Typologien aus der b4p …

** Die dargestellten Ergebnisse beziehen sich auf: best for planning 2022 I; Basis: Grundgesamtheit, Deutschsprachige Wohnbevölkerung, 14 Jahre und älter (70,60 Mio.)

Rückfragen zu den Typologien und zur Studie best for planning beantworten wir gern!

Clarissa  Moughrabi
Clarissa Moughrabi
Leitung research consulting data
Berlin
Petra Fügel
Head of Mediaconsulting research consulting data
Hamburg

Wir haben die PKW Typologien aus der aktuellen b4p - best for planning, Deutschlands umfangreichster Markt-Media-Studie, genauer analysiert und festgestellt, dass BILD und WELT im direkten Konkurrenzvergleich die meisten „Modernen Autobegeisterten“ erreichen!

“Moderne Autobegeisterte” und “Imageorientierte Vielfahrer” erreichen.

Typologien bieten Werbekunden Insights für die zielgruppenadäquate Ansprache – sie sind damit wertvolle Entscheidungsgrundlagen für die Mediaplanung. Der klassische Weg der Mediaplanung ist das Planen nach Käufer- und Verwenderzielgruppen. Hierfür liefert b4p 2022 I differenzierte und umfassende Informationen im Teilsegment PKW und Mobilität. Wir haben uns die PKW Typologien mal genauer angeschaut und herausgefunden, dass BILD, das Digitalangebot von BILD und WELT im direkten Konkurrenzvergleich die meisten „Modernen Autobegeisterten“ erreichen – und diese Verwenderzielgruppen haben die höchste Kaufabsicht bei PKW‘s und sind somit für Automarken besonders relevant. 

  • BILD (Marke pro Monat): 5,25 Mio.; FOCUS: 4,18 Mio.; DER SPIEGEL: 4,36 Mio. im Monat**
  • WELT (Marke pro Monat) 3,97 Mio.; FAZ 3,07 Mio.; SZ 2,81 Mio., DIE ZEIT: 2,73 Mio. im Monat**

 

Was kennzeichnet diese zwei Typen also?

Moderne Autobegeisterte“: Dieser jüngere, autobegeisterte Typ steht alternativen Antrieben, Car-Sharing und autonomem Fahren sehr aufgeschlossen gegenüber. Eine moderne Ausstattung sowie die Marke des PKWs sind ihm wichtig. Daher ist dieser Typ auch bereit, viel dafür auszugeben.

Imageorientierte Vielfahrer“ Dieser Typ ist Autofan, er fährt sein Auto täglich und nutzt es auch beruflich. Das Auto ist für ihn Ausdruck eines Lebensgefühls und muss Charakter haben. Sportlichkeit, Schnelligkeit und Design stehen im Vordergrund. Dieser Typ ist markenorientiert und hat ein hohes Informationsinteresse an PKW und PKW-Zubehör.

Hier mehr zu den PKW-Typologien aus der b4p erfahren …

 

** Die dargestellten Ergebnisse beziehen sich auf: best for planning 2022 I; Basis: Grundgesamtheit, Deutschsprachige Wohnbevölkerung, 14 Jahre und älter (70,60 Mio.) **Basis: PKW-Führerschein-Besitzer ab 17 Jahren

Rückfragen zu den Typologien und zur Studie best for planning beantworten wir gern!

Clarissa  Moughrabi
Clarissa Moughrabi
Leitung research consulting data
Berlin
Petra Fügel
Head of Mediaconsulting research consulting data
Hamburg

Erstmalig offenbart die Axel Springer Studie „MARKENIMAGES DEUTSCHSPRACHIGER MÄNNERMAGAZINE“ fundiert und systematisch die vielfältigen und interessanten Charaktere in diesem spannenden Mediengenre. Grundlage hierfür sind über 11.000 Leserinterviews in einem Markt von 3 Millionen distribuierten Exemplaren pro Erscheinungsfrequenz.

STUDIE DIENT WERBUNGTREIBENDEN UND MEDIA- WIE PR-AGENTUREN ALS WEITERE PLANUNGSHILFE 

Die umfangreiche Studie bietet Marken Werbeumfeld-Orientierung in einem der interessantesten Genre der deutschen Medienlandschaft und hilft Imagedimensionen und spezifische Charakteristika in der Mediaplanung noch besser definieren zu können.  

Die Magazine der ICON Group – ICON, Mr ICON und UHREN – präsentieren sich jeweils mit einem starken Profil und heben sich vom Gesamtangebot des deutschen Männermarktes klar ab.  

Diametral entgegengesetzt zu den Supplements aller anderen Newsangebote liegen die stärksten Imageausprägungen von ICON und Mr ICON in den Dimensionen extravagant, trendy, genuss- und phantasievoll, abgehoben und spielerisch. 

Das Magazin UHREN wird von seinen Lesern als stark leistungsorientiert, präzise, kompetent und rational charakterisiert.  

Die Titel der ICON Group bereichern so die Imagebandbreite der deutschen Männermagazine mit eigenständigen Facetten und überzeugen mit individuellen Markenprofilen im Wettbewerb.  

HIER GEHT ES ZUR STUDIE

 

STUDIENDESIGN

Für die Befragung wurden über 11.245 männliche Teilnehmer im Alter von 18-69 Jahre gescreent, um pro Titel mindestens 200 Nutzer zu identifizieren. Die Befragung fand vom 01.-15.11.2021 im Trend Research Online Panel, mit Zukäufen durch andere Panels, statt. Mittels „ImplicitShot“ wurde eine Imageverortung von insgesamt 20 Männermagazinen vorgenommen. Hierzu wurde eine Liste von 35 Adjektiven mit großer Bandbreite an persönlichkeitsbeschreibenden Merkmalen zugrunde gelegt.  

Ergänzend dazu wurden auch Fragen zu Likes und USPs der einzelnen Magazine gestellt. Mit der Durchführung beauftragt war ANNALECT. Konzeption: Axel Springer Marktforschung  

Das Ergebnis ist die erste systematische Verortung der impliziten Markenimages deutschsprachiger Männermagazine. 

Rückfragen zur Studie beantworten wir gern!

Carola Curio
Carola Curio
Publisher ICON GROUP
Hamburg
Clarissa  Moughrabi
Clarissa Moughrabi
Leitung research consulting data
Berlin
Jacqueline Ziob
Jacqueline Ziob
Head of Brand Management ICON / Mr ICON
Berlin
Supermarkt_Regale

Die Lage der Deutschen ist besser als ihre Stimmung

Überschätzung der aktuellen Preissteigerungen

Auch die AWA hat es gerade veröffentlicht: Der positive Langzeittrend bei der Bewertung der eigenen wirtschaftlichen Lage ist ungebrochen hoch! 56% der Deutschen empfinden ihre eigene wirtschaftliche Lage sehr gut. Auch steigen nach wie vor die frei verfügbaren Einkommensteile – in allen Schichten.

Trotzdem überschätzen derzeit 82% der Deutschen die Inflation! 

Dadurch geraten auch Markenprodukte unter Druck und drohen durch No-Name-Produkte ausgetauscht zu werden, wenn nicht gegengesteuert wird. 

Denn: Die gute Nachricht ist: Die Werbeoffenheit der Deutschen ist gerade jetzt hoch

 

Die Deutschen überschätzen die Preissteigerung und das hat Auswirkungen auf ihr Kaufverhalten - Wieso es wichtig ist, gerade jetzt zu werben

Trotz der fordernden Krisen ist die Lage der Bevölkerung besser als ihre Stimmung. Das zeigt der positive Langzeittrend bei der Bewertung der eigenen wirtschaftlichen Lage, der ungebrochen hoch ist – gerade auch veröffentlicht durch die AWA:

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Nach wie vor steigen die frei verfügbaren Einkommensteile – in allen Schichten, wenn auch mit zunehmender Spreizung unter den Schichten. (Quelle: AWA 2022)
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Die Folge ist eine hohe Preissensitivität bis hin zu Konsumzurückhaltung. So geraten auch Markenprodukte unter Druck und drohen durch No-Name-Produkte ausgetauscht zu werden.
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Werbetreibende haben jetzt die Chance, ihre Kommunikationsmaßnahmen auf die aktuellen Bedürfnisse der Konsumierenden auszurichten.

1. WERBETREIBENDE SOLLTEN MIT WERTIGER ANGEBOTSKOMMUNIKATION AUF DIE GEFÜHLTE PREISSTEIGERUNG REAGIEREN, UM KURZFRISTIG MEHR ABVERKÄUFE ZU GENERIEREN.

2. MARKENARTIKEL-HERSTELLER SOLLTEN EINEN REASON TO WHY FÜR IHR MARKENPRODUKT KOMMUNIZIEREN, UM NICHT DURCH EIGENMARKEN EINGETAUSCHT ZU WERDEN.

Rückfragen beantworten wir gern!

Clarissa  Moughrabi
Clarissa Moughrabi
Leitung research consulting data
Berlin
Oliver Brix
Oliver Brix
stellv. Leitung research consulting data
Berlin

DAS SIND DIE WICHTIGSTEN KRITERIEN FÜR DIE AKTUELLE URLAUBSPLANUNG DER DEUTSCHEN:

Preis-Leistung, Hygienestandards und medizinische Versorgung am Urlaubsort sowie Internetzugang

Endlich kann wieder gereist werden – fast alle Länder sind nach aktueller Einstufung des RKI keine Risikoländer mehr und die Reisevorfreude ist groß. Doch wo zieht es die Deutschen hin? Worauf legen sie bei einer Reise besonderen Wert? Wir haben im Dezember 2021 eine repräsentative Umfrage unter 2.500 deutschsprachigen Personen ab 18 Jahren durchgeführt, deren Ergebnisse nun vorliegen. Wir wollten unter anderem wissen, wie die Deutschen eigentlich ihren Urlaub planen, welche Faktoren bei der Wahl des Urlaubsortes und welche bei der Reise insgesamt ausschlaggebend sind. Unsere aktuelle Studie gibt nun über das Buchungsverhalten hierzulande Aufschluss.

ZUSAMMENFASSUNG

Der mit Abstand wichtigste Faktor für die Deutschen, wenn sie den Urlaub planen, ist tatsächlich der Preis. Für 91 Prozent ist das der ausschlaggebende Punkt. An zweiter Stelle folgen, wenig verwunderlich angesichts der Pandemie, Sicherheitsrichtlinien und Hygienestandards am Urlaubsort. 84 Prozent der Befragten machen den Urlaub davon abhängig. In eine ähnliche Kerbe schlägt die Tatsache, dass für 77 Prozent der Deutschen scheinbar eine gute medizinische Versorgung am Urlaubsort relevant ist. Dabei legen Paare und Familien mehr Wert auf Sicherheitsrichtlinien und Hygienestandards am Urlaubsort als Singles. Die Faktoren Klimaschutz und Nachhaltigkeit finden sich mit 63 Prozent Zustimmung und Öko-Standards in Unterkünften mit lediglich 53 Prozent eher im Mittelfeld der relevanten Faktoren bei der Urlaubsplanung. Auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit legen interessanterweise ältere Befragte (ab 60 Jahren) mehr Wert als jüngere Urlauber (zwischen 18 und 39 Jahren) – für die ist der Internetzugang dafür umso wichtiger – Je jünger die Befragten, desto höher ist die Bedeutung eines Internetzugangs in der Unterkunft.

REISEZIELE: 79 Prozent der Befragten geben an sehr oder eher wahrscheinlich zukünftig Nahzielreisen zu buchen. Deutlich geringer ist die Wahrscheinlichkeit zur zukünftigen Buchung von Fernreisen (51%) und Kreuzfahrten (21%). Die Wahrscheinlichkeit zur Buchung aller drei Reisarten ist bei jüngeren Befragten deutlich ausgeprägter als bei älteren Befragten.

ONLINE ODER REISEBÜRO – WO BUCHEN DIE DEUTSCHEN?

Wenig überraschend ist der Fakt, dass sich auch beim Thema Reise der Trend zum Buchen im Internet weiter verstärken wird. Welche Kriterien dabei eine Rolle spielen und warum manch einer doch lieber auf den Gang ins Reisebüro setzt wollten wir im Rahmen der Umfrage natürlich auch wissen.

Aktuell werden vor allem Übernachtungen (66%),  Bahnfahrkarten (54%), Flüge (53%) sowie Mietwagen und Pauschalreisen (je 47%) im Internet gebucht. Perspektivisch werden wird das Buchen von Bahn- und Flugtickets, Mietwagen und Pauschalreisen übers Internet noch zunehmen. Der klare Vorteil für Online Reisebuchungen liegt auf der Hand: 24/7 Flexibilität, Transparenz und Angebotsvielfalt. Hat das gute alte Reisebüro also ausgedient? Nein, Beratung und Abwicklung als Synonym für Entlastung. Zurücklehnen und „machen lassen“ sind immer noch ganz klare KPIs der stationären Anbieter. In Reisebüros werden derzeit in erster Linie Pauschalreisen (27%) gebucht, gefolgt von Flügen (23%), Mietwagen (20%) und Bahntickets (18%). Reisebüros bieten klare “Komfort-Vorteile” Manch einer fühlt sich durch die Angebotsvielfalt im Netz schlichtweg auch “überfordert” oder verspürt immer noch diffuse Unsicherheiten im Zusammenhang mit Online-Buchungsprozessen.

 

WO INFORMIEREN SICH DIE DEUTSCHEN ÜBER REISEZIELE UND PREISE?

 

Den Ergebnissen der Umfrage zufolge spielt das Internet spielt bei der Planung von Reisen eine entscheidende Rolle: Mehr als zwei Drittel (69%) nutzen das Internet insgesamt als Informationsquelle vor einer Reise. Dabei werden Online-Vergleichsportale von knapp 40 Prozent der Befragten genutzt, rund ein Drittel (30 Prozent) informiert sich, im Internet direkt beim jeweiligen Dienstleister.

An zweiter Stelle – mit deutlichem Abstand – stehen Familienmitglieder, Freunde oder Bekannte (24 Prozent) als Informationsquelle. Zeitschriften & Magazine machen 13 Prozent aus, das Fernsehen 11%.  Soziale Netzwerke, die insgesamt von 12% der Deutschen vor einer Reise zur Information genutzt werden, werden vor allem von Jüngeren zwischen 18 und 39 Jahren herangezogen. Fast ein Viertel (24%) der Jüngeren informiert sich vor einer Reise in Sozialen Netzwerken. Anzeigenblätter/Postwurf (7%), Blogger/Influencer (6%), Radiosender sowie Plakate/DooH (3%) spielen bei der Planung von Reisen bisher lediglich eine untergeordnete Rolle.

Rückfragen zur Studie beantworten wir gern!

Clarissa  Moughrabi
Clarissa Moughrabi
Leitung research consulting data
Berlin
Oliver Brix
Oliver Brix
stellv. Leitung research consulting data
Berlin

Es entstehen neue, veränderte Gesellschaftsgruppen mit differenzierten Stimmungsbildern zur aktuellen Situation. Sie unterscheiden sich in ihrer Stimmungslage sowie ihrem Konsum und Mediennutzungsverhalten. Wir sind Teil davon und entwickeln eine neue Sicht auf die Welt und uns als Gemeinschaft. Doch was heißt das konkret für die werbetreibenden Unternehmen? Axel Springer und Media Impact geben Antworten auf die wichtigsten Fragen. Welche Sorgen sind bei den Menschen vorhanden? Wie hat sich das Mediennutzungsverhalten allgemein verändert? Und vor allem, wie steht es um das Konsumverhalten in den verschiedenen Branchen?
Unsere Coping-Typologie gibt Antwort darauf, wie unterschiedlich die deutsche Bevölkerung reagiert und wie nachhaltig unsere Einstellungs- und Verhaltungsweisen durch COVID 19 beeinflusst sind. Unterstützt wird die Studie von der Axel Springer Marktforschung und dem forsa Forschungsinstitut.

Mit der Studie „Medienwirkungsdifferenziale“ haben wir erstmals umfassend und quantifizierbar die Werbeträgerunterschiede zwischen klassischen Medien und Social Media untersucht.

Dazu wurden durch das Marktforschungsinstitut Facit vier werbewirkungsrelevante Einflussfaktoren, die sogenannten Werbewirkungsdifferenziale, für Print, Digital, TV und Social Media identifiziert, um die Werbewirkung in den verschiedenen Mediengattungen anhand einer neuen Leistungskennzahl miteinander zu vergleichen. Entscheidende Faktoren sind a) die Affektive Erwartungshaltung als Gefühlszustand, in dem Werbung konsumiert wird, b) das Content-Umfeld, in dem Werbung platziert ist, c) das Involvement für die Werbeerinnerung sowie d) die Nutzungshäufigkeit des Mediums. Untersucht wurden insgesamt zwölf Nachrichten-Medien (u.a. BILD, WELT, Tagesschau, Spiegel und RTL Aktuell), ein fiktionales TV-Format sowie die Social-Media-Plattformen Facebook und YouTube.

Die zentralen Ergebnisse:

  • Content verstärkt die Werbeerinnerung in klassischen Medien, ganz im Gegensatz zu Kampagnen bei Social Media. Während bei klassischen Medien die Werbeerinnerung umso größer ist, je höher die Content-Erinnerung, kehrt sich dieser Effekt bei Social Media mit minus 43 Prozent durch die Ablenkung sogar um (sogenannter „Vampir-Effekt“).
  • Bei den klassischen Medien hat die Nutzungsfrequenz keinen Einfluss auf die Werbewirkung, bei Social Media muss diese zur Steigerung der Werbewirkung ansteigen. Dieser Effekt zeigt sich am stärksten in der Zielgruppe der „Heavy User“, was eine deutliche Einschränkung der tatsächlich werberelevant vermarktbaren Reichweite bedeutet (Heavy User bei Facebook 38 Prozent, bei YouTube 11 Prozent der Gesamtnutzer – gemäß b4p 2019 IV).
    Die vollständigen Ergebnisse der Studie erhalten Sie hier:  MWD_Whitepaper

Mit dem neuen, positiven Planungsparameter „Werbe-Erinnerungs-Plus“ können Werbeplaner diese Messungen nunmehr erstmals konkret auf einzelne, untersuchte Medienmarken anwenden und ihre Kampagnen verstärken. Grundsätzlich gilt dabei, dass für die untersuchten News-Medien aus der konkreten Gestaltung des Werbeträgers heraus ein generelles Werbe-Erinnerungs-Plus belegt werden konnte.

Carsten Schwecke, CMO Axel Springer All Media und CEO Media Impact: „Diese Ergebnisse sind ein klarer Weckruf an die Werbetreibenden und ihre Agenturen, die Budgets dort zu allokieren, wo sie tatsächlich effizient eine relevante Werbewirkung erreichen können. Mit der Studie bieten wir neue Parameter für die Werbeplanung, um Kampagnen zukünftig noch wirksamer auf den verschiedenen Weberträgern ausspielen zu können.“

Clarissa Moughrabi, Leiterin Axel Springer Marktforschung: „Mit unserer Studie sind wir weltweit die ersten, die die Relevanz von Werbeträgereffekten umfassend und statistisch valide untersucht haben. Fazit: Content ist der Wirkverstärker bei klassischen Medien, bei Social Media führt der ‘Vampireffekt’ zu verminderter Werbeerinnerung. Es zeigt sich außerdem, dass die Reputation und Sympathie für eine Medienmarke keinen Einfluss auf die Werbewirkung haben. Sie sind eine Geschmacksfrage, jedoch keine Wirkungsfrage.”

Dr. Andrea Malgara, Geschäftsführer Mediaplus: „Unsere Maxime bei Mediaplus heißt ,Mehr Wirkung durch Wissen‘. Das ist der Vorteil, den wir unseren Kunden bieten, und die Ergebnisse dieser Studie werden wir individuell in die Mediapläne unserer Kunden einfließen lassen, damit diese noch mehr Wirkung erzielen. Wir müssen sicherstellen, dass unsere Kunden für jeden Euro, den sie in Werbung investieren, mehr Umsatz generieren als ihre Wettbewerber. Denn dann haben wir als Agentur unseren Job richtig gemacht.“

An der Studie, die von dem Marktforschungsinstitut Facit durchgeführt wurde, waren beteiligt neben den Initiatoren Axel Springer, Media Impact und Mediaplus auch die Texas Tech University für die wissenschaftliche Beratung, die ISBA (Institut für Markt- und Medienforschung) für die statistische und methodische Beratung des Studiendesigns sowie ein Werbekundenbeirat mit Vertretern unter anderem von CHECK 24, Lidl, LG Electronics sowie Dieter Lutz.

Bereits im Februar 2019 hatte Axel Springer mit der Auftaktstudie „Die bewusste Reichweite von Medienmarken“ eine Debatte über qualitative Kriterien in der Mediaplanung angestoßen. Im Anschluss daran starteten Axel Springer und Media Impact zusammen mit Mediaplus ein großangelegtes Forschungsprojekt, das mit der Veröffentlichung der Studie „Medienwirkungsdifferenziale“ seinen vorläufigen Abschluss findet.

Content und Affektive Erwartungshaltung sind Wirkverstärker für Werbung bei klassischen Medien / Studie der Axel Springer Marktforschung für Media Impact und Mediaplus legt Grundstein für neuen Planungsparameter „Werbe-Erinnerungs-Plus“

Dazu wurden durch das Marktforschungsinstitut Facit vier werbewirkungsrelevante Einflussfaktoren, die sogenannten Werbewirkungsdifferenziale, für Print, Digital, TV und Social Media identifiziert, um die Werbewirkung in den verschiedenen Mediengattungen anhand einer neuen Leistungskennzahl miteinander zu vergleichen. Entscheidende Faktoren sind a) die Affektive Erwartungshaltung als Gefühlszustand, in dem Werbung konsumiert wird, b) das Content-Umfeld, in dem Werbung platziert ist, c) das Involvement für die Werbeerinnerung sowie d) die Nutzungshäufigkeit des Mediums. Untersucht wurden insgesamt zwölf Nachrichten-Medien (u.a. BILD, WELT, Tagesschau, Spiegel und RTL Aktuell), ein fiktionales TV-Format sowie die Social-Media-Plattformen Facebook und YouTube. Die zentralen Ergebnisse:

  • Content verstärkt die Werbeerinnerung in klassischen Medien, ganz im Gegensatz zu Kampagnen bei Social Media. Während bei klassischen Medien die Werbeerinnerung umso größer ist, je höher die Content-Erinnerung, kehrt sich dieser Effekt bei Social Media mit minus 43 Prozent durch die Ablenkung sogar um (sogenannter „Vampir-Effekt“).
  • Bei den klassischen Medien hat die Nutzungsfrequenz keinen Einfluss auf die Werbewirkung, bei Social Media muss diese zur Steigerung der Werbewirkung ansteigen. Dieser Effekt zeigt sich am stärksten in der Zielgruppe der „Heavy User“, was eine deutliche Einschränkung der tatsächlich werberelevant vermarktbaren Reichweite bedeutet (Heavy User bei Facebook 38 Prozent, bei YouTube 11 Prozent der Gesamtnutzer – gemäß b4p 2019 IV). Die vollständigen Ergebnisse der Studie erhalten Sie hier:  MWD_Whitepaper

Mit dem neuen, positiven Planungsparameter „Werbe-Erinnerungs-Plus“ können Werbeplaner diese Messungen nunmehr erstmals konkret auf einzelne, untersuchte Medienmarken anwenden und ihre Kampagnen verstärken. Grundsätzlich gilt dabei, dass für die untersuchten News-Medien aus der konkreten Gestaltung des Werbeträgers heraus ein generelles Werbe-Erinnerungs-Plus belegt werden konnte. Carsten Schwecke, CMO Axel Springer All Media und CEO Media Impact: „Diese Ergebnisse sind ein klarer Weckruf an die Werbetreibenden und ihre Agenturen, die Budgets dort zu allokieren, wo sie tatsächlich effizient eine relevante Werbewirkung erreichen können. Mit der Studie bieten wir neue Parameter für die Werbeplanung, um Kampagnen zukünftig noch wirksamer auf den verschiedenen Weberträgern ausspielen zu können.“ Clarissa Moughrabi, Leiterin Axel Springer Marktforschung: „Mit unserer Studie sind wir weltweit die ersten, die die Relevanz von Werbeträgereffekten umfassend und statistisch valide untersucht haben. Fazit: Content ist der Wirkverstärker bei klassischen Medien, bei Social Media führt der ‘Vampireffekt’ zu verminderter Werbeerinnerung. Es zeigt sich außerdem, dass die Reputation und Sympathie für eine Medienmarke keinen Einfluss auf die Werbewirkung haben. Sie sind eine Geschmacksfrage, jedoch keine Wirkungsfrage.” Dr. Andrea Malgara, Geschäftsführer Mediaplus: „Unsere Maxime bei Mediaplus heißt ,Mehr Wirkung durch Wissen‘. Das ist der Vorteil, den wir unseren Kunden bieten, und die Ergebnisse dieser Studie werden wir individuell in die Mediapläne unserer Kunden einfließen lassen, damit diese noch mehr Wirkung erzielen. Wir müssen sicherstellen, dass unsere Kunden für jeden Euro, den sie in Werbung investieren, mehr Umsatz generieren als ihre Wettbewerber. Denn dann haben wir als Agentur unseren Job richtig gemacht.“ — An der Studie, die von dem Marktforschungsinstitut Facit durchgeführt wurde, waren beteiligt neben den Initiatoren Axel Springer, Media Impact und Mediaplus auch die Texas Tech University für die wissenschaftliche Beratung, die ISBA (Institut für Markt- und Medienforschung) für die statistische und methodische Beratung des Studiendesigns sowie ein Werbekundenbeirat mit Vertretern unter anderem von CHECK 24, Lidl, LG Electronics sowie Dieter Lutz. Bereits im Februar 2019 hatte Axel Springer mit der Auftaktstudie „Die bewusste Reichweite von Medienmarken“ eine Debatte über qualitative Kriterien in der Mediaplanung angestoßen. Im Anschluss daran starteten Axel Springer und Media Impact zusammen mit Mediaplus ein großangelegtes Forschungsprojekt, das mit der Veröffentlichung der Studie „Medienwirkungsdifferenziale“ seinen vorläufigen Abschluss findet.

Clarissa  Moughrabi
Clarissa Moughrabi
Leitung research consulting data
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Oliver Brix
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stellv. Leitung research consulting data
Berlin
Friedrich Kabler
Friedrich Kabler
PR Manager
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Clarissa  Moughrabi
Clarissa Moughrabi
Leitung research consulting data
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Deutschlands Krisen-Kompass 2020 – Chancen erkennen

Um kommunikative Chancen zu erkennen, haben wir die aktuelle Situation analysiert. Die Axel Springer Marktforschung hat in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut forsa topaktuell auf einer bevölkerungsrepräsentativen Basis Erhebungen vorgenommen, um die kurzfristigen Auswirkungen der Corona-Krise zu verstehen. Dabei zeigt sich: die Deutschen trotzen der Krise und konsumieren weiter und die Mediennutzung seriöser Marken steigt stetig! Durch die Auswirkungen der Coronakrise stehen fast alle Unternehmen aktuell vor riesigen Herausforderungen und Fragen. Kernthemen dabei sind der Umgang mit Werbung und Marketing. Auch die zweite Befragungswelle zum Mediennutzungs- und Konsumverhalten der Deutschen und deren Ergebnisse machen weiter Mut. Übers Wochenende wurde die 2. Welle unseres Krisen-Kompass 2020 ausgewertet – die Ergebnisse finden sich nachstehend. Die Studie wird von uns weiter erhoben und in regelmäßigen Abständen um neue Erkenntnisse ergänzt bzw. aktualisiert wird. Das nächste Update kommt am 14.4.2020, dann mit besonderem Augenmerk auf die Branchen Touristik und Automotive.

Drei wesentliche upDates der Studie, die am 31.3. 2020 veröffentlicht wurden:

  • Es besteht eine doppelt so große Sorge um die Wirtschaft als um die persönliche Gesundheit, Unternehmen können diese Sorge nehmen
  • Neben Medikamenten und Anlageprodukten verzeichnen auch Baumärkte ein Umsatzplus
  • Das Informationsbedürfnis steigt weiter, 88% informieren sich mehrmals täglich über Corona, gleichzeitig sind die News-Konsumenten Werbung gegenüber aktuell sehr aufgeschlossen

Hier geht es zum kompletten Download: KRISEN-KOMPASS_2020-2

Mediennutzung

Die neusten Zahlen

92% ist es sehr wichtig, über Corona auf dem Laufenden zu sein.  88% Prozent lesen (mehrmals) täglich die aktuellen News zu Corona (Vorwoche 50) und 80 % vertrauen in Corona-Zeiten auf die Medien, die sie schon lange kennen und nutzen. Bereits die ersten Umfrage hatte ergeben, dass Nachrichtenmedien – egal ob TV, Internet, Radio oder Print – von den Verbrauchern in Zeiten der Corona-Pandemie deutlich stärker nachgefragt werden und das Informationsbedürfnis der Menschen hierzulande nie stärker war als jetzt.

 

PRINTNUTZUNG NIMMT IN KRISENZEITEN ZU

Für 16% der Deutschen ist eine Tageszeitung in der Krise noch wichtiger geworden. Die Lesemenge in Zeitungen ist in jeder Woche
gestiegen: Seit Pandemie-Beginn lesen die Nutzer von Zeitungen die Inhalte länger und intensiver.

 

 

AS-PRINTMEDIEN WERDEN IM LEBENSMITTELEINZELHANDEL VERMEHRT GEKAUFT

Für die Axel-Springer-Printtitel hat das positive Auswirkungen: Dank des steigenden Absatzes im Lebensmittelhandel (bis zu +15%) bleiben die Verkaufszahlen trotz PoS-Schließungen und reduzierter Verkäufe im Bahnhofsbuchhandel und in Flughäfen insgesamt stabil. Die Verkaufszahlen resultieren aus einem aktuell deutlich größeren Informationsbedarf der Bevölkerung und gesicherten Auslieferungsketten. Das Zeitungsabonnement profitiert von den Einschränkungen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

JETZT IST DIE ZEIT DER NACHRICHTENMEDIEN!

Auch die allgemeine Fernsehnutzung verzeichnet bei der täglichen Sehdauer einen Zuwachs von 10%. Für WELT Fernsehen bedeutet das konkret eine aktuelle Einschaltquote von 10,69 Mio. Fernsehnutzern täglich!

 

 

Konsumverhalten  

Auch die neueste Befragungswelle zeigt – es wird weiter eingekauft: Damit werden die Abfrageergebnisse der ersten Umfrage untermauert. Trotz der gravierenden Einschränkungen im öffentlichen Leben kaufen zwei Drittel der Befragten (63 Prozent) vor allem im Segment Bekleidung/Schuhe immer noch im gleichen Umfang wie bisher ein. In anderen abgefragten Segmenten wie Medikamente/Präparate (65 Prozent), Unterhaltungselektronik (55 Prozent), Versicherungen (55 Prozent) und KFZ (45 Prozent) sind die Werte geringfügig niedriger. Zudem sind manche Konsumgüter in Krisenzeiten sogar gefragter als vorher: So verzeichnen die Bereiche Medikamente/Präparate (+3%) und Anlageprodukte sowie Baumärkte verzeichnen sogar Umsatzzuwächse von jeweils 6 Prozent.

 

 

 

Laut den Studienmachern bedeuten diese wiederholt bestätigten Erkenntnisse für Marken, dass Werbung auch und gerade in diesen Zeiten immer noch angebracht sein kann – wenn es denn die richtige ist. Denn: fast 10% der Deutschen beschäftigen sich schon jetzt mit Neuanschaffungen nach der Krise.

 

Deutschlands Krisen-Kompass liefert die ersten repräsentativen Umfrageergebnisse zur Corona-Krise, auf die die Werbebranche umgehend reagieren muss.

 

… sagt Carsten Schwecke CEO von Media Impact und weiter: “Erstens: Der Konsum in Deutschland nimmt nicht ab, aber er verschiebt sich. Zweitens: Der öffentliche Raum steht still und fällt als Werbefläche weg, während redaktionelle Angebote so stark gefragt sind, wie noch nie. Jetzt liegt es an der gesamten Marketingbranche, schnell und beherzt auf die neuen Umstände zu reagieren.”

Über die Studie

Für den zweiten Part der Studie haben die Marktforschung von Axel Springer und Forsa insgesamt 1.326 Menschen ab 16 Jahren onlinerepräsentativ zwischen dem 24. – 27.03. März nach ihrem Mediennutzungs- und Konsumverhalten in Zeiten der Corona-Krise befragt. Das Barometer liefert somit kurzfristige Erhebungen, um die rasanten Entwicklungen der CORONA-Auswirkungen zeitnah und aktuell zu präsentieren. Dabei geht es um Mediennutzung (auf Gattungsebene, inkl. Print-Vertiefung BILD/WELT) und Konsumverhalten (inkl. aller relevanten Branchen: Retail, Auto, Telekommunikation, FMCG, Pharma, Luxus, Finanzen, Reise, Elektronik)

Kontakt

Clarissa  Moughrabi
Clarissa Moughrabi
Leitung research consulting data
Berlin

Noch ist die Corona-Krise erst wenige Wochen alt und doch stellt sie fast alle Unternehmen vor riesige Herausforderungen und Fragen. Der Umgang mit Marketing und Werbung sind dabei Kernthemen. Mut und Zuversicht macht nun eine gerade durchgeführte Studie zum Mediennutzungs- und Konsumverhalten der Deutschen.

 

Über die Studie

Für die Studie haben die Marktforschung  von Axel Springer und Forsa insgesamt 1001 Menschen ab 16 Jahren onlinerepräsentativ zwischen dem 20. und 22. März nach ihrem Mediennutzungs- und Konsumverhalten in Zeiten der Corona-Krise befragt. Das Barometer liefert somit kurzfristige Erhebungen, um die rasanten Entwicklungen der CORONA-Auswirkungen zeitnah und aktuell zu präsentieren. Dabei geht es um Mediennutzung (auf Gattungsebene, inkl. Print-Vertiefung BILD/WELT) und Konsumverhalten (inkl. aller relevanten Branchen: Retail, Auto, Telekommunikation, FMCG, Pharma, Lusxus, Finanzen, Reise, Elektronik)

Zwei der Kernergebnisse: In Krisenzeiten nimmt die Tageszeitungsnutzung zu (15%) und bis zu zwei Drittel der Deutschen kaufen weiterhin im gleichen Umfang ein!

Mediennutzung

Zudem hat die Umfrage ergeben, dass Nachrichtenmedien – egal ob TV, Internet, Radio oder Print – von den Verbrauchern in Zeiten der Corona-Pandemie deutlich stärker nachgefragt werden und das Informationsbedürfnis der Menschen hierzulande nie stärker war als jetzt. In Zahlen: 65 Prozent der Nutzer informieren sich über gängige Newsportale zu Corona, 50 Prozent lesen (mehrmals) täglich die aktuellen Nachrichten zur Ausbreitung des Virus. Dennoch empfinden es 45 Prozent der Befragten als schwierig, im Dschungel der Online-Nachrichten und sozialen Netzwerke zu dem alles bestimmenden Thema glaubwürdige Informationen zu bekommen.

 

 

Vielleicht auch aus diesem Grund nimmt die Printnutzung laut der Studie in Krisenzeiten zu: 15 Prozent der Befragten nutzen demnach aktuell häufiger eine Tageszeitung. Damit überholt das eigentlich kriselnde Medium in diesen Tagen und Wochen sogar die Zuwächse der boomenden Streamingdienste (14 Prozent). Zudem ist die Lesemenge in Zeitungen gestiegen: Seit dem Beginn der Pandemie lesen die Menschen die Inhalte in den Zeitungen länger und intensiver. Für die Axel-Springer-Printtitel hat das positive Auswirkungen: Dank der steigenden Verkaufszahlen im Lebensmitteleinzelhandel, wo Bild, Bild am Sonntag, Welt und Welt am Sonntag seit Pandemiebeginn ein Plus von 20 Prozent verzeichnen, bleiben die Gesamtumsätze mit den Zeitungen trotz zahlreicher PoS-Schließungen stabil.

 

 

Auch die Nachrichtenmedien im TV werden wegen des Coronavirus stärker nachgefragt. Laut der Umfrage verzeichnet die allgemeine Fernsehnutzung bei der täglichen Sehdauer einen Zuwachs von 10 Prozent. Dagegen muss eine Werbegattung, die in den vergangenen Jahren stets mit Wachstumszahlen glänzte, erhebliche Verluste hinnehmen: 14 Prozent der Befragten achten aktuell weniger auf Plakatwerbung. In dieses Ergebnis sind noch nicht die erheblichen Einschränkungen im öffentlichen Leben seit dem Anfang dieser Woche eingeflossen, die die Kontaktchancen über Out-of-Home-medien ohnehin signifikant verkleinern.

 

Konsumverhalten  

Vor allem im Segment Bekleidung/Schuhe kaufen zwei Drittel der Befragten (64 Prozent) trotz der gravierenden Einschränkungen im öffentlichen Leben immer noch im gleichen Umfang wie bisher ein. In anderen abgefragten Segmenten wie Medikamente/Präparate (60 Prozent), Unterhaltungselektronik (57 Prozent), Versicherungen (54 Prozent) und KFZ (46 Prozent) sind die Werte geringfügig niedriger. Zudem sind manche Konsumgüter in Krisenzeiten sogar gefragter als vorher: So verzeichnen die Bereiche Medikamente/Präparate und Anlageprodukte Umsatzzuwächse von jeweils 5 Prozent.

 

 

Für Marken bedeuten diese Erkenntnisse laut den Studienmachern, dass Werbung auch in diesen Zeiten immer noch angebracht sein kann – wenn es denn die richtige ist.

 

Deutschlands Krisen-Kompass liefert die ersten repräsentativen Umfrageergebnisse zur Corona-Krise, auf die die Werbebranche umgehend reagieren muss.

 

… sagt Carsten Schwecke CEO von Media Impact und weiter: “Erstens: Der Konsum in Deutschland nimmt nicht ab, aber er verschiebt sich. Zweitens: Der öffentliche Raum steht still und fällt als Werbefläche weg, während redaktionelle Angebote so stark gefragt sind, wie noch nie. Jetzt liegt es an der gesamten Marketingbranche, schnell und beherzt auf die neuen Umstände zu reagieren.”

 

Hier geht es zum kompletten Download: Erobern im Tief – der Krisen-Kompass 2020

 

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Clarissa  Moughrabi
Clarissa Moughrabi
Leitung research consulting data
Berlin

Heute, 22. Januar 2020, erscheint die ma 2020 Pressemedien I. Die ma 2020 Pressemedien I ermittelt die Reichweiten und Leserschaftsstrukturen von Zeitschriften und Wochenzeitungen durch eine Befragung von ca. 38.000 Personen im Zeitraum von September 2018 bis Juli 2019.

Hier im PDF finden Sie die Veränderungen aller von Media Impact vermarkteten Titel und ihrer wichtigsten Wettbewerber im Vergleich zur ma 2019 Pressemedien II.

Unter www.ma-reichweiten.de finden Sie weitere Auswertungen – Gegen 12:00 Uhr ist der Datenbestand der ma Pressemedien über mds verfügbar.

Über die ma  

Die ma wird von der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse e.V. (kurz agma) herausgegeben. In verschiedenen Erhebungen für einzelne Mediengattungen werden Mediennutzungsverhalten, Demografie und ergänzende Merkmale wie beispielsweise Besitzgüter im Haushalt ermittelt (www.agma-mmc.de). Die Ergebnisse der ma gelten für den deutschen Markt als Reichweiten-Währung.

Methode: 

Grundgesamtheit ist die deutschsprachige Wohnbevölkerung ab 14 Jahren, für die ma Internet ab 16 Jahren. Befragt werden je nach Mediengattung etwa 20.000 bis 140.000 Personen per CASI-Verfahren (Computer Assisted Self Interviewing – für Zeitschriften, Tageszeitungen) ergänzt durch das CAWI-Verfahren (Computer Assisted Web Interviewing) sowie am Telefon (Hörfunk, Plakat, Online). Es werden Daten zu Pressemedien, Radio, Fernsehen, Außenwerbung sowie Internetmedien erhoben.

Erscheinung:  

Die Media-Analyse wird je nach Mediengattung in mehreren Erhebungswellen pro Jahr durchgeführt und mindestens einmal jährlich veröffentlicht.

 

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Clarissa  Moughrabi
Clarissa Moughrabi
Leitung research consulting data
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… Im Laden beraten, im Netz preisgünstig kaufen – sogenannter Beratungsdiebstahl floriert. 

Das Onlinegeschäft ist weiter im Aufwind. Einzelhändler müssen heute verstärkt (re-)agieren, um Konsumenten wieder in die Läden zu locken. Vor allem Mode und Schuhe gehen mittlerweile ganz selbstverständlich über die digitale Theke. Amazon, Ebay sind hier feste Größen, aber auch Ikea, Aldi und Lidl haben sich als Power Player im Onlinehandel etabliert. Wie können sich andere Retailer hier gegenüber behaupten? Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist ein passgenauer Mediamix mit Schwerpunkt Printwerbung, mit dessen Hilfe sich Marken nachhaltig und stark auf dem Markt etablieren und nachhaltige Kaufimpulse setzen lassen. Zahlen, Daten und Antworten dazu liefert der aktuelle GIK Retail Report 2019.

Printwerbung macht Käufer: Motive des Handels performen besonders gut

Die gute Nachricht: Werbemotive des Handels schneiden in der Bewertung meist überdurchschnittlich ab und können vor allem in Bezug auf Verständlichkeit, Glaubwürdigkeit und Informationsgehalt punkten – Anzeigenmotive von Edeka und Lidl kommen besonders gut an. Gleichzeitig erfreuen sich Qualitäts- und Gütesiegel für Lebensmittel bei den Verbrauchern wachsender Beliebtheit– und die Nachhaltigkeitsfans von regionalen Lebensmitteln, Natur- und Biowaren lassen sich besonders gut mit Printmedien erreichen.

Mediamix stärkt Werbewirkung: Printwerbung als Booster

Die Marken des Handels investieren im Vergleich zum Durchschnitt aller Branchen überdurchschnittlich in Tageszeitungen (25 %) und Radio (15%), die für den schnellen Abverkauf sorgen sollen. Fernsehwerbung belegen die Retailer dagegen vergleichsweise unterdurchschnittlich. Die Strategie des Handels hinsichtlich des Mediamixes geht auf. Der Handel erreicht bessere Ergebnisse als der Durchschnitt aller Marken. Sympathie und Empfehlungsrate liegen mit einem Plus von jeweils 24 Prozent über dem Durchschnitt. Die gestützte Werbeerinnerung der Kunden weist gar ein Plus in Höhe von 76 Prozent auf. Dabei wirken Printmedien im Mediamix als effektiver Booster für die Werbewirkung. So sind Tageszeitungen bei Lebensmitteln, Unterhaltungselektronik und Heimwerkerartikel besonders effektiv. Die Publikumszeitschriften zeigen ihre Überlegenheit in den Sektoren Mode, Computer und Wohnen. Alles zusammen wirkt sich ein guter Mediamix für den Kaufentscheidungsprozess positiv aus. So liegt die Kaufbereitschaft bei Handelsmarken um 33 Prozent über dem Durchschnitt aller Marken.

Kontinuierliche Werbung ist besonders für den Lebensmittelhandel wichtig

Trotz der durch die fast tägliche Einkaufsfrequenz extrem hohen Markenbekanntheit im Lebensmittelhandel, zeigen die Studienergebnisse die Relevanz von kontinuierlicher Werbung für Produkte des täglichen Bedarfs: Mit der Werbeexposition steigt zunächst die Werbeerinnerung. Diese ist, wie bereits gezeigt, Treiber für das tatsächliche Kaufverhalten. Sie schlägt sich ebenso in höheren Sympathie- und Empfehlungswerten nieder. Auch hier liefert Print – selbst bei schon hoher Markenbekanntheit – den entscheidenden Impuls.

Weitere Handelstrends, effektive Werbestrategien, spannende Ergebnisse und Informationen aus dem neuen Retail Report 2019 sowie zu anderen Trendstudien finden Sie unter b4ptrends.media (www.gik.media/b4p-trends/).

Über die GIK

Unter dem Dach der Gesellschaft für integrierte Kommunikationsforschung (GIK) haben sich die fünf Medienhäuser Axel Springer, Bauer Media Group, Funke Mediengruppe, Gruner + Jahr und Hubert Burda Media zusammengeschlossen. Sie betreiben gemeinsam die crossmedialen Markt-Media-Studien best for planning (b4p) und best for tracking (b4t), um Kunden und Marktpartnern Daten für ihre Werbeplanung zur Verfügung zu stellen und den Einsatz von Werbemitteln zu evaluieren.

 

… nur noch 31 Prozent der Befragten sind mittlerweile der Meinung, dass Markenprodukte besser sind als No-Name-Ware.

Vor 20 Jahren waren noch fast doppelt so viele der Ansicht (59 Prozent**) Die Markenqualität rückt als Differenzierungsmerkmal zunehmend in den Hintergrund. Dies liegt zum einen an einer Vielzahl an gleichwertigen Produkten, die zur Auswahl stehen. Darüber hinaus sorgen Bewertungen und Beschreibungen im Internet für mehr Transparenz und Vergleichbarkeit – und untermauern oder untergraben je nach dem das Markenversprechen. Wie können Marken also heute eine wirkungsvolle Kommunikation erzielen? Indem sie eine Beziehung zwischen Mensch und Marke herstellen. So wünscht sich die große Mehrheit der Befragten eine Marke mit einer verantwortungsvollen gesellschaftlichen Haltung. Unternehmen sollten sich deshalb stärker denn je darauf konzentrieren, ein für die Konsumenten nachhaltig relevantes und damit unverwechselbares Markenbild zu schaffen.

 

Produktvielfalt führt zu Gleichgültigkeit und Überforderung der Verbraucher – fast drei Viertel fällt eine Unterscheidung zwischen Marken schwer

Sind Marken also bald obsolet? Nein, denn laut Umfrage der GIK haben rund drei Viertel der Befragten in verschiedenen Konsumbereichen jeweils eine Lieblingsmarke, der sie treu sind. Aber die Formel, dass allein der Markenname ausreicht, einen Kaufimpuls zu setzen, hat keine Gültigkeit mehr: Einer der wesentlichen Gründe: Immer mehr Produkte drängen in die Regale. Deswegen will sich eine Mehrzahl der Menschen (81 Prozent) nicht mehr festlegen. Durch die große Auswahl an Produkten fällt zudem fast drei Viertel die Unterscheidung zwischen den einzelnen Marken schwer. Die Folge: Eine Marke ist für sie so gut wie die andere. So ist es 59 Prozent der Befragten egal, welche Marke sie kaufen – sie nehmen das, „was gerade da ist“.

Der Preis bestimmt die Kaufentscheidung, gleichzeitig wünschen sich die Verbraucher aber auch eine erkennbare Haltung der Marke – vor allem junge Frauen

„Was bekomme ich für mein Geld?“ beeinflusst 80 Prozent der Befragten bei der Kaufentscheidung. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist für den Großteil also die entscheidende Frage. Auch wichtig ist die Frage, ob das Markenversprechen eingehalten wird (58 Prozent). Aber nicht allein die sachlichen Qualitäten von Marken zählen. Die Verbraucher wünschen sich auch eine Marke mit Haltung: 77 Prozent der Konsumenten würden lieber eine Marke kaufen, die eine verantwortungsvolle gesellschaftliche Haltung vertritt – etwa zu den Themen Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Arbeitsbedingungen. Besonders die jungen Frauen (16 bis 29 Jahre) teilen diese Einstellung (87 Prozent).

 

 

Bier und Autos: Wo die Marke zählt und wo der Preis

Dem Lieblingsbier treu sind 41 Prozent der Befragten. Da sich die meisten Biermarken in einem vergleichbaren Preisrahmen bewegen, „leisten“ sich die Konsumenten leichter eine Lieblingsmarke. Bei High-Involvement-Produkten wie Autos wiederum spielt die Marke zwar eine Rolle, der Preis ist aber mindestens ebenso ausschlaggebend für einen Kauf (34 versus 36 Prozent).

 

„Smart Shopping“: Online-Kaufverhalten erschwert die Situation von Marken

Ein weiterer Grund für den Rückgang der Markenbedeutung: Vergleichsportale, Preisrankings, Userbewertungen – die Menschen konsumieren heute bewusster. Das Internet bietet viele Möglichkeiten, sich vor dem Kauf über eine Marke zu informieren. „Smart Shopping“ liegt im Trend: 93 Prozent der Befragten gaben an, in den vergangenen Monaten online eingekauft zu haben. Das entscheidende Kaufkriterium ist bei diesen der Preis (95 Prozent). Großen Wert legen die Befragten (92 Prozent) zudem auf informative Produktbezeichnungen und Bequemlichkeit (Versandkosten: 88 Prozent; Rücksendemöglichkeiten: 83 Prozent). Die Markenrelevanz rückt hier in den Hintergrund.

Was Menschen sich von Marken wünschen

Bleibt die Frage, wie sich Marken angesichts der gegenwärtigen Lage und ihrer neuen Herausforderungen wieder stärker positionieren können. Preis und Qualität werden für Konsumenten immer wichtige Konstanten bleiben. Darüber hinaus sind zentrale Ansatzpunkte: 76 Prozent der Konsumenten wünschen sich Marken mit einem spürbaren Nutzen. Für 67 Prozent soll eine Marke zu ihren persönlichen Werten passen. Für 38 Prozent der Befragten sind Marken immer noch eine Statusfrage.

 

Marken sollten sich also künftig mehr denn je darauf fokussieren, ihren speziellen Nutzen und ihre besondere Eignung für genau ihre Zielgruppen zu kommunizieren. Sie müssen ein relevantes und werthaltiges Markenbild erschaffen, das ihre Zielgruppe erreicht und sich nachhaltig bei ihr etabliert. Nur so kann eine eindeutige Markenpräferenz entstehen.

*Basis: n=1.009 Personen, repräsentativ für die deutsche Online-Gesamtbevölkerung gewichtet nach Alter, Geschlecht, Bildung laut ma Presse 2019 (Onliner in den letzten drei Monaten).
Befragungszeitraum: 21.– 27.05.2019; **VerbraucherAnalyse 1999

 

 

 

 

 

Unter b4ptrends.media (www.gik.media/b4p-trends/) finden Sie auch die Studienergebnisse aller bisher veröffentlichten b4p trends-Ausgaben sowie Grafiken zum Download.

Mehr zu b4p trends

Der Studien-Satellit best for planning trends (b4p trends) bietet die Möglichkeit, binnen weniger Wochen Daten zu hochaktuellen Themen rund um Mediennutzung, Produktneuheiten und Konsumverhalten zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig prüft die GIK so, wie relevant aktuelle Entwicklungen sind, schätzt damit das Potential für die Hauptstudie b4p ab und hält diese auf dem neuesten Stand. Die Studienergebnisse der b4p trends werden per Online-Befragung in 6 bis 10 Wellen pro Jahr erhoben. Stichprobe und Grundgesamtheit: ca. n=rund 1.000 Fälle je Welle, repräsentativ für die deutsche Online-Gesamtbevölkerung ab 14 Jahren.

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Patricia Dähn
Projektleitung Zeitschriften Marktforschung / Forscherkreissprecherin GIK (b4p, b4t, b4p trends)
Hamburg
Friedrich Kabler
Friedrich Kabler
PR Manager
Berlin

Herkunft von Nachrichten ist vielen wichtig und wird geprüft

Angesichts zunehmender Fake News-Debatten halten es fast alle Befragte der Studie für ratsam, bei der Information über aktuelle politische und gesellschaftliche Themen mehrere Informationsquellen zu nutzen, anstatt sich nur auf eine Quelle zu verlassen (94 %). Zudem ist die Herkunft aktueller Nachrichten für die überwiegende Mehrheit relevant: Acht von zehn Befragte prüfen diese, um Rückschlüsse auf deren Wahrheitsgehalt zu ziehen (80 %).

Etablierte Medien sind Hauptinfoquelle und genießen Vertrauensvorschuss

Eine große Mehrheit aller Befragten (84 %) geht davon aus, dass Informationen aus etablierten journalistischen Medienangeboten vor ihrer Veröffentlichung auf Wahrhaftigkeit geprüft worden sind. Vor diesem Hintergrund sind etablierte Medienkanäle für die meisten auch die Hauptinformationsquelle für aktuelle politische oder gesellschaftliche Nachrichten.

Öffentlich-rechtliches TV (67 %) und Radio (59 %) stehen dabei an der Spitze, gefolgt von Websites bekannter Medienmarken aus Rundfunk und Print (48 %). Private Fernsehsender (43 %) und Tageszeitungen (41 %) rangieren als Informationsquellen fast gleichauf – noch vor sozialen Medien wie Facebook & Co. (35 %). Nur bei den unter 30-jährigen Befragten bezieht mehr als jeder Zweite seine aktuellen Informationen nahezu gleich oft von klassischen Nachrichten-Websites (54 %) und Social Media-Plattformen (52 %).

Wenig Vertrauen in soziale Medien …

Plattformen wie Facebook, Twitter, Instagram oder YouTube halten nur 25 Prozent der Befragten für glaubwürdig. Erstaunlich: Selbst die unter 30-Jährigen zweifeln trotz vergleichsweiser intensiver Nutzung an der Glaubwürdigkeit sozialer Medien in Bezug auf aktuelle Nachrichten. Nur 26 Prozent, und damit fast so wenige wie bei den über 50-jährigen Befragten (23 %), halten diese Quelle für glaubwürdig. Stattdessen assoziieren viele soziale Netzwerke primär mit hetzerischen und beleidigenden Inhalten.

Das größte Vertrauen in die Glaubwürdigkeit von Nachrichten setzen die Befragten der b4p trends-Studie hingegen vor allem in Radiosender (83 %), Nachrichten-Websites etablierter Medienmarken (81 %), öffentlich-rechtliche TV-Sender (80 %) sowie Tageszeitungen (79 %) und Nachrichtenmagazine (73 %).

 

 

 

Bildung und Herkunft beeinflussen Medienvertrauen

Wie die Studie auch zeigt, hängt die Glaubwürdigkeit von Medienangeboten stark vom Bildungsgrad und der Herkunft der Befragten ab. Grundsätzlich gilt: Je höher der Bildungsgrad, desto mehr Vertrauen wird etablierten Medien geschenkt. Zudem zeigen sich regionale Unterschiede: Befragte aus den alten Bundesländern legen insgesamt ein deutlich höheres Medienvertrauen an den Tag (64 %) als jene aus den neuen Bundesländern (53 %).

Weitere Ergebnisse zur neuen b4p trends-Studie inklusive zahlreicher weiterer Aspekte finden Sie in diesem PDF

 

 

Unter b4ptrends.media(www.gik.media/b4p-trends/) finden Sie auch die Studienergebnisse aller bisher veröffentlichten b4p trends-Ausgaben sowie Grafiken zum Download.

Mehr zu b4p trends

Der Studien-Satellit best for planning trends (b4p trends) bietet die Möglichkeit, binnen weniger Wochen Daten zu hochaktuellen Themen rund um Mediennutzung, Produktneuheiten und Konsumverhalten zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig prüft die GIK so, wie relevant aktuelle Entwicklungen sind, schätzt damit das Potential für die Hauptstudie b4p ab und hält diese auf dem neuesten Stand. Die Studienergebnisse der b4p trends werden per Online-Befragung in 6 bis 10 Wellen pro Jahr erhoben. Stichprobe und Grundgesamtheit: ca. n=rund 1.000 Fälle je Welle, repräsentativ für die deutsche Online-Gesamtbevölkerung ab 14 Jahren.

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Wie beliebt sind digitale Helfer, wenn es um Fitness, Gesundheitswerte und Sport geht? Ergebnisse aus der neusten b4p trends-Studie der Gesellschaft für integrierte Kommunikationsforschung (GIK)* zeigen: sie erfreuen sich wachsender Beliebtheit! Mit Tipps und Tricks zu einem gesunden und fitten Leben hingegen versorgen sich die Sport- und Fitnessbegeisterten neben dem Internet immer noch klassisch in Printmedien.

Die Anmeldungen in den Fitnessstudios steigen regelmäßig zu Beginn eines Jahres, die Downloadzahlen der Sport-Apps gehen rasant nach oben und auch der neue Fitness-Tracker kommt endlich aus der Verpackung.  Gesund bleiben, fitter werden, abnehmen: Um auch direkt zu sehen, dass Schweiß und Mühen sich lohnen, setzen immer mehr auf technische Hilfsmittel. Apps, Fitness-Tracker und Smartwatches sind im Trend. Die digitalen Fitness Coaches werden genutzt, um Sport- und Gesundheitswerte zu messen. Bei aller Begeisterung für die digitalen Helfer bereitet die Datenspeicherung den meisten Nutzern aber auch Sorgen, wie eine online-repräsentative Umfrage von b4p trends der Gesellschaft für integrierte Kommunikationsforschung (GIK) unter den deutschen Onlinern ab 16 Jahren zeigt.

Beliebte digitale Alternativen

Nicht unerwartet ist, dass jüngere Generationen aufgeschlossener gegenüber Smartwatches, Fitness Apps und Fitness-Trackern sind. Schon jeder zweite der 16-29-jährigen Onliner greift auf diese Art Gadgets zurück, um seine Fitness besser im Blick zu haben. Generationsübergreifend sind es immerhin noch 41% der Befragten. Generell setzen rund 28% auf mobile Applikationen und 14% überwachen mittels Smartwatch Bewegung und Vitalfunktionen. Weniger genutzt werden Diät- (12%) und Meditations-Apps (9%). Auch Smart Clothes oder “Wearables”, also Kleidungsstücke mit Tracking-Funktionen, warten noch auf ihren Durchbruch (4%).

Wie sicher sind meine Daten? …

Diese Frage zieht sich quer durch alle Altersgruppen. Rund 60% der Befragten sorgen sich darum, ob ihre gespeicherten Werte auch anderweitig verwendet werden. Im Krankheitsfall die Informationen an den Arzt (73%) oder eine Klinik (71%) weiterzugeben, befürworten jedoch sehr viele Nutzer. Bei der Krankenkasse (38%) und dem Apotheker (25%) werden die meisten schon vorsichtiger. Zudem meinen viele Hobbysportler, dass eine extreme Form der Selbstanalyse eher krank als gesund macht (79%) und wollen den Trend zur dauernden Selbstoptimierung daher mit Vorsicht genießen.

Hilfestellung rund um Fragen zu einem gesunden Lebensstil suchen die Befragten lieber im analogen Leben

60% der Befragten lassen sich in Sport- und Fitnessangelegenheiten direkt in ihrem sozialen Umfeld beraten: Freunde, Verwandte und Bekannten liefern hilfreiche Tipps für einen gesunden und fitten Lifestyle. Tipps und Tricks direkt vom Profi, dem Fitnesstrainer, holt sich knapp die Hälfte ein (45%), bei den Befragten zwischen 16 und 29 Jahren steht der sogar ganz oben auf der Liste (64%). Relevante Informationen und Wissenswertes werden aber nicht nur persönlich erfragt und im Internet recherchiert, sondern kommen auch aus Zeitschriften (48%), Zeitungen (43%) und TV (48%). Ein Drittel der Befragten setzt auf: Printmedien – vor allem Special Interest Zeitschriften – bieten ebenfalls hilfreiche Tipps und allerlei Nützliches für alle Sport- und Gesundheitsbegeisterten sich weiter zu motivieren und dem inneren Schweinehund entgegen zu wirken.

Lieber Schritte als Kalorien zählen

In Bezug auf die aus den jeweiligen Geräten und Apps gewonnen Daten steht Bewegung in Form von Schritten oder anderen sportlichen Aktivitäten bei den Personen, die bereits ein elektronisches Hilfsmittel benutzen, eindeutig im Vordergrund (65%), danach folgen Infos über Gewicht (49%) und Vitalfunktionen, wie Herzschlag und Puls (44%) oder Blutdruck (29%), wobei das vorzugsweise die Generation 50+ trackt. Die Jüngeren hingegen interessieren sich vielmehr für Bewegung, Schlafgewohnheiten und Ruhephasen, sprich eine ganzheitliche Betrachtung. Eher out ist Kalorienzählen (26%).

*Basis: n=1.020 Personen, repräsentativ für die deutsche Online-Gesamtbevölkerung gewichtet nach Alter,Geschlecht, Bildung laut ma Presse 2018 (Onliner in den letzten 3 Monaten). Befragungszeitraum: 02.01. – 09.01.2019

Mehr zu b4p trends
Der Studien-Satellit best for planning trends (b4p trends) bietet die Möglichkeit, binnen weniger Wochen Daten zu hochaktuellen Themen rund um Mediennutzung, Produktneuheiten und Konsumverhalten zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig prüft die GIK so, wie relevant aktuelle Entwicklungen sind, schätzt damit das Potential für die Hauptstudie b4p ab und hält diese auf dem neuesten Stand. Die Studienergebnisse der b4p trends werden per Online-Befragung in 6 bis 10 Wellen pro Jahr erhoben. Stichprobe und Grundgesamtheit: ca. n=rund 1.000 Fälle je Welle, repräsentativ für die deutsche Online-Gesamtbevölkerung ab 16 Jahren.

Material
Die Studienergebnisse aller bisher veröffentlichten b4p trends-Ausgaben  sowie Grafiken finden Sie auf der GIK-Website unter b4ptrends.media.

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Reiseverhalten Deutschlands unter der Lupe – Ergebnisse aus der neusten b4p trends-Studie der Gesellschaft für integrierte Kommunikationsforschung (GIK)*.

Urlaub steht für Erholung. So wollen sich 95 Prozent einer Online-Befragung unter insgesamt rund 1.000 Nutzern an ihren freien Tagen vor allem vom Alltagsstress erholen und mal wieder richtig entspannen. Für gut ein Viertel ist es zu Hause doch immer noch am schönsten und sie verbringen ihre freien Tage am liebsten daheim (28 Prozent). Den Rest hingegen zieht es im Urlaub hinaus in die Welt, Neues erleben und Unbekanntes entdecken (90 Prozent). Mehr Zeit mit dem Partner, der Partnerin und der Familie verbringen (90 Prozent), stehen ebenfalls bei den Urlaubs-ToDos ganz oben. Während es 90 Prozent beim Entspannen raus in die Natur zieht, sollen
aber auch Kultur und Sehenswürdigkeiten nicht zu kurz kommen,(85 Prozent), wobei die meisten dabei überlaufende Touristenziele lieber meiden und den Geheimtipp erkunden. Spaß- und Actionurlaube à la Ballermann & Co. kommen nur für rund ein Drittel in Frage (32 Prozent).

Inspiration zu Reisezielen und Urlaubsorten holen sich die Befragten … auch in Zeitschriften

In Sachen Urlaubsvorbereitung macht den Befragten keiner was vor: 88 Prozent sammeln vorher allerlei Wissenswertes und Nützliches rund um das Reiseziel sowie Land und Leute. Grundsätzlich buchen und organisieren die meisten noch selbst (79 Prozent), wobei ein Drittel (36 Prozent) von der Zeit raubenden Urlaubsorganisation im Web genervt ist. Inspiration zu Reisezielen und Urlaubsorten holen sich die Befragten bei Freunden und Bekannten, im TV, bei Reiseveranstaltern und in Zeitschriften. Zeitschriftenleser sind laut der Umfrage überdurchschnittlich reiseinteressiert und fahren öfter weg. Zudem schauen sie auf Reisen weniger aufs Geld. Es überrascht wenig, dass sie sehr gerne Reiseberichte in Printmedien konsumieren (77 Prozent). 70 Prozent sind bei der Suche nach Inspiration schon mal in Zeitschriften und Zeitungen fündig geworden. Jeder Zweite hebt interessante Reiseartikel oder Urlaubsangebote sogar auf.

Die beliebtesten Reiseziele …

Die Deutschen sind ein reisefreudiges Volk: Für knapp 70 Prozent der Befragten ging es rund dreimal (2,9 Wochenendtrips) im vergangenen Jahr übers Wochenende weg. Einen Kurzurlaub (bis zu fünf Tagen) gönnte sich mehr als die Hälfte (61 Prozent) rund zwei Mal 2018. Für 67 Prozent wiederum ging es mindestens einmal auf eine längere Reise (Durchschnitt: 2,3 Reisen mit mindestens fünf Tagen). 2019 wollen die Befragten sogar noch mehr verreisen: 73 Prozent haben bereits Wochenend-Trips geplant, bei 65 Prozent steht eine kurze Reise und für 73 Prozent ein schöner langer Urlaub auf dem Plan.

Was das Reiseziel angeht, stehen das europäische Ausland aber auch Deutschland hoch im Kurs. Während 65 Prozent aller Befragten in Europa urlauben wollen, zieht es die Hälfte (53 Prozent) in heimische Gefilde. Aber viele sind sich einig: Sonne und Strand sollen es im Urlaub sein. In Europa liegen daher die klassischen Sonnenziele Spanien (20 Prozent) und Italien (19 Prozent) noch vor Österreich (15 Prozent) und den Benelux-Ländern (zwölf Prozent). Aber auch die Ostsee (18 Prozent) und Nordsee (15 Prozent) sind für die Befragten eine Reise wert. In deutsche Städte zum klassischen Städtetrip zieht es 23 Prozent, gefolgt vom Alpenraum (10 Prozent) und den Schwarzwald (8 Prozent). Das diesjährige Partnerland der ITB, Malaysia, haben hingegen nur wenige bei der Urlaubsplanung auf dem Schirm. Nur 40 Prozent der Befragten wissen (zumindest) ungefähr, wo das südostasiatische Land liegt. Sechs Prozent haben sogar noch nie davon gehört und jeder Zweite gibt zu, keine konkrete Vorstellung zu haben, was Malaysia eigentlich zu bieten hat. Immerhin vier Prozent haben Malaysia schon mal besucht und 17 Prozent können sich vorstellen, dort ihren Urlaub zu verbringen.

 

 

 

Hinsichtlich der Unterkunft mögen es die Befragten gern komfortabel und genießen die Vorzüge des Hotelurlaubs (70 Prozent). Mehr als die Hälfte quartiert sich in Ferienwohnungen und Ferienhäusern (55 Prozent) ein. Aber auch Pensionen (27 Prozent) oder Privatunterkünfte sind sehr beliebt (17 Prozent). Dabei sind die Befragten gern in Gesellschaft, sei es mit dem Partner oder der Partnerin (71 Prozent), Freunden und Bekannten (29 Prozent), den Kindern (25 Prozent) oder anderen Verwandten (16 Prozent). Knapp 20 Prozent verbringen ihren Urlaub lieber alleine oder schließen sich (organisierten) Reisegruppen an (2 Prozent).

 

weitere Ergebnisse zur neuen b4p trends-Studie inklusive zahlreicher weiterer Aspekte finden Sie unter b4ptrends.media (www.gik.media/b4p-trends/) Dort finden Sie auch die Studienergebnisse aller bisher veröffentlichten b4p trends-Ausgaben sowie Grafiken zum Download.

Mehr zu b4p trends

Der Studien-Satellit best for planning trends (b4p trends) bietet die Möglichkeit, binnen weniger Wochen Daten zu hochaktuellen Themen rund um Mediennutzung, Produktneuheiten und Konsumverhalten zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig prüft die GIK so, wie relevant aktuelle Entwicklungen sind, schätzt damit das Potential für die Hauptstudie b4p ab und hält diese auf dem neuesten Stand. Die Studienergebnisse der b4p trends werden per Online-Befragung in 6 bis 10 Wellen pro Jahr erhoben. Stichprobe und Grundgesamtheit: ca. n=rund 1.000 Fälle je Welle, repräsentativ für die deutsche Online-Gesamtbevölkerung ab 14 Jahren.

Kontakt

Thorsten Pütsch
Thorsten Pütsch
Senior PR Manager
Berlin
Patricia Dähn
Projektleitung Zeitschriften Marktforschung / Forscherkreissprecherin GIK (b4p, b4t, b4p trends)
Hamburg

Über 2.000 Männer im Alter von 18 bis 59 Jahren gaben an, welche Produkte sie besitzen, wie häufig sie diese nutzen, ob sie sie sich selbst kaufen oder sich schenken lassen, wo sie einkaufen und vieles mehr. Neben der reinen quantitativen Erhebung wurden Einkaufstypen gebildet, anhand derer eine bessere Zielgruppenansprache, Werbemittelgestaltung und Mediaplanung möglich gemacht werden soll. Weitere Informationen zu unserer neuen Studie finden Sie hier im PDF

 

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Christian Kloppenburg
Christian Kloppenburg
Unit Manager Sales
Düsseldorf
Tobias Raschka
Teamleitung Zeitschriften Marktforschung
Hamburg

Den Deutschen mangelt es für das gerade begonnene Jahr also nicht an guten Vorsätzen. Rund 94 Prozent von ihnen wollen laut der neuesten b4p trends in diesem Jahr etwas an ihrem Leben ändern. Zu einem nachhaltigen Lebensstil gehört für viele dabei neben Sport und guter Ernährung auch Digital Detox und mehr Umweltbewusstsein – so die Studie der Gesellschaft für integrierte Kommunikationsforschung (GIK)*.

Digital Detox – lieber blättern statt tappen und scrollen

Sich häufiger aus der schnelllebigen, digitalen Welt ausklinken und mehr den Büchern, Zeitschriften und Zeitungen widmen, steht für 39 Prozent auf der Tagesordnung. Smartphone, Tablet und Co. ganz bewusst bei Seite zu legen, hat sich rund ein Drittel der Befragten (28%) vorgenommen. Gerade die jüngere Zielgruppe zwischen 16 und 29 Jahren (40%) möchte sich aktiv dem digitalen Konsum von Facebook, Instagram und WhatsApp entziehen und stattdessen lieber eine informative und unterhaltsame Zeitschrift, ein gutes Buch oder die Tageszeitung in die Hand nehmen (39%).

Blitzdiäten sind Out, mehr Sport und weniger Fleisch In

Während früher kurzfristige Veränderungen für ein ruhiges Gewissen sorgen sollten, steht 2019 der nachhaltige und grundlegende Wandel von Lebensgewohnheiten im Fokus. Statt auf die  Schlank-in-2-Wochen-Blitzdiät setzen die Befragten auf einen gesünderen Lebensstil (81%) mit einer ausgewogenen Ernährung (62%) und viel Bewegung (52%). Vor allem bei den Jüngeren ist Sport ein Thema, wohingegen die Älteren lieber auf Fleisch und Alkohol verzichten. 30% aller Befragten wollen im neuen Jahr weniger Fleisch essen. Den Klassiker „mit dem Rauchen aufhören“ nehmen  sich nur noch 10 Prozent zu Herzen, was wohl auch an den rückläufigen Raucherzahlen liegt.

Vermeidung von Plastik- und Verpackungsmüll immer bedeutsamer

Neben einer gesünderen Lebensweise steht Nachhaltigkeit in Bezug auf Umweltschutz weit oben auf der Liste. 78% der Befragten wollen ihr Umweltverhalten ändern und sagen den Plastikmüll- und Verpackungsbergen den Kampf an (63%). Insgesamt spielt auch das Alter der Befragten für die Motivationsfaktoren eine große Rolle. Während die jüngere Zielgruppe mittels Stressreduktion (67%), einem gesundem Lebensstil (67%) und einem bewussten Konsum (65%) vernünftiger leben will, setzen die 30 bis 49-jährigen auf mehr Zeit für sich (64%) und mehr Ruhe (62%). Die Zielgruppe 50+ wiederum möchte weniger Verpackungs- und Plastikmüll (74%) erzeugen und achtsamer (70%) leben. In einem sind sich aber alle einig: Ein gesunder Lebensstil ist langfristig essentiell für ein gesundes und fittes Leben und daher der wichtigste Vorsatz für 2019.

Rund die Hälfte hält durch

Bei mehr als der Hälfte derer, die sich schon mal mindestens einen Vorsatz gesetzt haben, hat es funktioniert: Sie konnten langfristig ihr Leben ändern und alte Gepflogenheiten ad acta legen. 17% wiederum versuchen es zwar, scheitern dann aber aus Gewohnheit und fallen in alte Verhaltensmuster zurück. Ein kleiner, aber feiner Teil der Befragten, 41 Personen (4%), ist übrigens mit seinem Leben vollkommen zufrieden und hat sich daher fürs neue Jahr nichts vorgenommen.

Weitere Infos zur neuen b4p trends-Studie inklusive zahlreicher weiterer Aspekte finden Sie unter b4ptrends.media (www.gik.media/b4p-trends/) Dort finden Sie auch die Studienergebnisse aller bisher veröffentlichten b4p trends-Ausgaben sowie Grafiken.

Mehr zu b4p trends

Der Studien-Satellit best for planning trends (b4p trends) bietet die Möglichkeit, binnen weniger Wochen Daten zu hochaktuellen Themen rund um Mediennutzung, Produktneuheiten und Konsumverhalten zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig prüft die GIK so, wie relevant aktuelle Entwicklungen sind, schätzt damit das Potential für die Hauptstudie b4p ab und hält diese auf dem neuesten Stand. Die Studienergebnisse der b4p trends werden per Online-Befragung in 6 bis 10 Wellen pro Jahr erhoben. Stichprobe und Grundgesamtheit: ca. n=rund 1.000 Fälle je Welle, repräsentativ für die deutsche Online-Gesamtbevölkerung ab 14 Jahren.

Kontakt

Thorsten Pütsch
Thorsten Pütsch
Senior PR Manager
Berlin
Patricia Dähn
Projektleitung Zeitschriften Marktforschung / Forscherkreissprecherin GIK (b4p, b4t, b4p trends)
Hamburg

Mix schlägt Mono-TV: Neue Tools der strategischen Mediamix-Bewertung

Der Bericht beschäftigt sich mit den Vorteile von Mixkampagnen gegenüber Mono-TV. Die Broschüre wendet sich nicht nur an Planungsexperten, sondern auch an Produktmanager von FMCG, die die Möglichkeiten einer wirkungsorientierte Mediastrategie kennenlernen wollen. Diese Broschüre soll die Wissensbrücke zwischen Mediaagentur und Kunden um die zwei wichtigsten strategischen Optimierungsschritte erweitern: Erstens der Abbau
von unökonomischen Kontaktkonzentrationen auf Zielgruppenminderheiten. Und zweitens die Verringerung der massiven Wirkungsaufhebung, die durch die Werbung der Wettbewerber eintritt. Diese Broschüre zeigt: Beide Schritte zusammen können bei werbeintensiven FMCG die Marktwirkung
der eingesetzten GRP verdoppeln. Und: Ohne Mediamix geht’s nicht. Die Broschüre finden Sie hier zum Download

 

Abverkaufswirkung von Aktionsanzeigen in Tageszeitungen

Aktionsanzeigen von Handelsunternehmen in Tageszeitungen generieren zusätzlichen Absatz und unterstützen die Werbewirkung von Handzetteln. Für diesen Nachweis wurde mit The Nielsen Company ein Ansatz entwickelt, der zuverlässige Sales Uplifts für beworbene Produkte in Tageszeitungen auf regionaler Ebene ausweist. Ausführliche Informationen zur Methode sowie Ergebnisse zu ausgewählten Marken finden Sie hier.

Multiplying-Effekt – Media Impact

Welche kommunikationsfördernde Wirkung kann durch mehrkanalige Ansprache der Zielpersonen erreicht werden? Ausgehend davon, dass sich bei Anstößen über unterschiedliche Kanäle die Verarbeitung der werblich übermittelten Inhalte besser im Gedächtnis verankert, zeigt die Studie anhand von neun Case-Studies aus den Produktbereichen, FMCG, Banken, Telekommunikation, OTC und Automobil den „Multiplying-Effekt“ auf und veranschaulicht die positiven Wechselwirkungen von TV, Print und Online. Weitere Ergebnisse der Studie können Sie hier nachlesen.

Neue und alte Bekannte
Die kürzlich erschienene Markt-Media-Studie best for planning 2018 (b4p) liefert auch in diesem Jahr neben aktualisierten Befragungsdaten eine ganze Reihe von Neuerungen für die Zielgruppen und Mediaplanung. Neu ist in diesem Jahr zum Beispiel die Frage nach Bekanntheit, Nutzung und geplanter Nutzung von Sprachsteuerung (durch digitale Assistenten wie Siri, Cortana, Alexa) oder die Frage, ob man Blogger kennt und ihnen folgt. Im Nahrungsmittelbereich gibt es nun eine detaillierte Abfrage von Spezialnahrungsmitteln, unter ihnen auch die sogenannten Superfood-Produkte. Auch in anderen Märkten gibt es technische Neuerungen: So werden seit diesem Jahr auch Bekanntheit, Nutzung oder Planung von sogenanntem mobile payment abgefragt. Den Begriff kennen bereits zwei Drittel der Gesamtbevölkerung. Aber nur drei Prozent nutzen diese Bezahlfunktion aktuell, weitere sieben Prozent können es sich künftig vorstellen. Die in b4p enthaltene Finanztypologie – in diesem Jahr neu berechnet wie alle Branchentypologien – zeigt, wer in erster Linie Nutzer beziehungsweise potenzielle Nutzer der mobilen Bezahlversion sind: die „konsumfreudigen Bank-Hopper“ und die „gutsituierten Finanzexperten“ – zwei sich in Alter, Einkommen und Lebensphasen deutlich unterscheidende Typen, die ganz unterschiedlicher werblicher Ansprache bedürfen. Im Bereich Smarthome erhebt b4p bereits im dritten Jahr  Bekanntheit, aktuelle und geplante Nutzung einzelner Features. Im Jahresvergleich zeigt sich, wie deutlich die Bekanntheit in der Bevölkerung angestiegen ist. Den ganzen Beitrag können Sie hier lesen.

Mehr zur Markt-Media-Studie best for planning  (b4p)  
Mit der gemeinsamen Markt-Media-Studie best for planning (b4p) bündeln die fünf Medienhäuser Axel Springer, Bauer Media Group, Funke Mediengruppe, Gruner + Jahr und Hubert Burda Media ihre Marktforschungsergebnisse, um die Menschen in Deutschland und ihre Bedürfnisse besser zu
verstehen und Zielgruppen effizienter zu erreichen. Die Studie wird von den Forschern der fünf Medienhäuser in enger Zusammenarbeit mit Mediaagenturen und der werbetreibenden Wirtschaft entwickelt. Die medienneutrale b4p stellt den Konsumenten mit seinem komplexen Konsum- und Mediennutzungsverhalten in den Mittelpunkt und zeichnet mit mehr als 30.000 Einzelinterviews ein repräsentatives Abbild der deutschen Gesellschaft, ihrer Menschen, Medien und Märkte. Die Markt-Media-Studie wird von der Gesellschaft für Integrierte Kommunikationsforschung (GIK) herausgegeben und ist 2018 zum sechsten Mal erschienen.

 

 

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Patricia Dähn
Projektleitung Zeitschriften Marktforschung / Forscherkreissprecherin GIK (b4p, b4t, b4p trends)
Hamburg